Feldweg parallel zum Kobler Graben in der Nördlichen Burgau asphaltiert
Gute Nachrichten für alle Radfahrer: Das Staatliche Bauamt Rosenheim will in die Radverkehrs-Infrastruktur in Wasserburg investieren und asphaltiert gerade den Feldweg parallel zum Kobler Graben in der Nördlichen Burgau.
Zwischen der Anton-Woger-Straße und dem Geh- und Radweg parallel zur Bundesstraße 304 gab bislang einen rund 400 Meter langen Abschnitt, der nicht befestigt war. Der Schotterbelag war zum Teil sehr grob und immer wieder haben sich Schlaglöcher und große Pfützen gebildet.
Durch die Asphaltierung werde der Weg künftig ganzjährig bequem und sicher nutzbar sein, heißt es aus dem Rathaus. Die Bedeutung für den Radverkehr sei dabei vergleichsweise hoch – so sei die Brücke der Nordumgehung neben der Roten Brücke in der Altstadt doch die einzige Möglichkeit, im Bereich von Wasserburg den Inn zu überqueren.
Die Arbeiten werden bis voraussichtlich 10. November ausgeführt. In dieser Zeit muss der Weg zwischen der Innbrücke und der Anton-Woger-Straße für den Radverkehr gesperrt werden.
Endlich mal eine gute Maßnahme,
Der Weg ist bereits geteert, lieben Dank dafür.
Dann kann ich meine Planung für die heutige Ausfahrt auf dem Rennrad gleich mal ändern. Top Sache! Es geschehen noch Zeichen und Wunder…..
🤣
Genau das Gleiche habe ich mir auch gedacht :-)
Gut.
Eine Optimierung im Bereich Gabersee – gern wäre das der nächste, sinnvolle Schritt.
Es wäre auch schön, wenn die lieben Radfahrer die Radwege auch benutzen würden. Wie oft fahren diese direkt neben den Radwegen auf teils stark befahrenen Straßen. Leider täglich zu beobachten.
Was sie auch dürfen, also nicht beschweren – lieber selber radfahren.
Wenn die Radl verkehrssicher sind (…) :-X
Dann schau Dir die Verkehrsregeln mal an. Bei ‚blauer Tafel mit Fahrrad‘ oder ‚Fahrrad mit Fußgänger‘ ist dort zu fahren für Radfahrer Pflicht.
Am schlimmsten sind die Möchtegerne-Rennfahrer. Die meinen, für sie gelte das nicht.
Man kann dann Kilometer weit hinter denen nachfahren, weil zu überholen nicht möglich ist.
Nur weil man etwas darf, heißt es noch lange nicht, dass es auch Sinn macht. Jeder darf gerne auch mitdenken.
Und ja, ich fahre selber Rad.
Es kommt immer auf den Radweg an. Teils muss man als Rennradfahrer auf die Straße ausweichen, denn die Rad- und Landwirtschaftswege sind zu bestimmten Jahreszeiten durch Steine, Dreck und Mais mit dem Rennrad nicht zu befahren
„Muss“ man überhaupt nicht. Kauf dir einfach ein gscheites Radl, dann geht das auch.
Wohin ist die sprichwörtliche Liberitas Bavariae gegangen? Freizeit- oder Familienradler wettern gegen Rennradler und Mountainbiker und alle Biker zusammen gegen Fußgänger und Autofahrer. Leben und Leben lassen, das war früher. Jeder meint heute, Recht zu haben! Aber nur immer aus seiner persönlichen Sichtweise. Schade, aber das ist keine Option für die Zukunft. Und da sind ausnahmsweise weder die CSU noch Grüne, FDP oder die SPD schuld! Es lebe die Individualität und die (vermeintlichen) Wünsche und Rechte des Einzelnen. Das ist heute die Realität! Leider!
@ Gina: Bin ganz Deiner Meinung.
Schön, dass das Staatliche Bauamt diese sinnvolle Maßnahme ausführt.
Nun wäre die Stadt Wasserburg am Zug, die Verbindung zwischen Gabersee und Gut Gern zu asphaltieren, bei dem der Schotter durch das Gefälle ständig weggeschwemmt wird.
Durch den hervorstehenden Schachtdeckel ist der Bereich außerdem nicht verkehrssicher.
Bisher war der Weg im Eigentum des Bezirk Oberbayern.
Nachdem ich mehrere Schreiben an den Bezirk und die Stadt Wasserburg gesandt habe, konnte mittlerweile eine Zusage des Bezirkstagspräsidenten zur Abtretung des Weges erreicht werden. In einem persönlichen Gespräch während einer Veranstaltung konnte ich dem Bezirkstagspräsident die Dringlichkeit zur Verbesserung des Weges darlegen, der im Übrigen auch ein Teil des Innradelweges ist.
Schriftlich erhielt ich dieses Schreiben vor mehr als einem Jahr.
Jetzt ist endlich die Stadt Wasserburg am Zug, die Maßnahme umzusetzen, die eigentlich schon in diesem Jahr in Aussicht gestellt wurde.
Aber auch der Bereich zwischen Schambach und Gars wäre dringlich sanierungsbedürftig.
Es kann doch nicht sein, dass man auf dem Innradlweg zum Absteigen und zum Schieben des Fahrrades aufgefordert wird.
Hier wären vermutlich die Landkreise Rosenheim und Mühldorf zuständig.