Junger Mann schleudert mit Pkw frontal gegen einen Hochspannungsmasten
Im Dienstbereich der Polizei Rosenheim ereigneten sich von Freitag bis zum heutigen Sonntag-Morgen, 7 Uhr, insgesamt 23 Verkehrsunfälle. In den meisten Fällen seien die Fahrer aufgrund schneeglatter Fahrbahn mit ihren Fahrzeugen ins Rutschen geraten. Es zum Glück meist bei Blechschäden ohne Verletzte geblieben.
Ein 22-Jähriger war am Freitag-Abend mit seinem Pkw in Rosenheim auf der Grünfeldstraße unterwegs. Aufgrund schneeglatter Fahrbahn kam das Auto von der Fahrbahn ab und stieß mit seinem Fahrzeug frontal gegen einen Strommasten (Hochspannungsmasten) eines überregionalen Energieversorgungs-Unternehmens. Der junge Mann verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt.
Der Pkw des 22-Jährigen wurde durch den Aufprall im Frontbereich massiv beschädigt und dürfte Totalschaden sein, so die Polizei. Der Unterbau des Starkstrommasten wurde ebenfalls beschädigt, Teile der Verstrebung brachen aus der Verankerung. Der gesamte Sachschaden durch den Unfall wird auf hohe 310.000 Euro geschätzt.
Aufgrund der starken Schneefälle entstand eine Belastung des Materials an den Masten und die Rosenheimer Feuerwehr wurde alarmiert. Durch die Rettungskräfte wurde der eiserne Aufbau der Stromleitung vorübergehend stabilisiert und vor dem möglichen Einknicken gesichert. Für die Maßnahme musste die Grünfeldstraße für rund eine Stunde gesperrt werden.
Der Pkw wurde von der Unfallstelle geborgen und abgeschleppt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Beeinträchtigungen der Stromversorgung sind der Rosenheimer Polizei nicht bekannt.
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