Immer noch Gefahr wegen der Schneemassen auf den Bäumen - Freigabe unklar
Nach wie vor gesperrt ist die Münchner Straße in Wasserburg auf Höhe der so genannten Serpentinen. Dort besteht immer noch die Gefahr, dass Bäume unter der Schneelast entwurzelt werden oder große Äste abrechen. „Wir schauen uns die Sache heute nochmal genau an“, sagt Timo Paul, Kommandant der Wasserburger Feuerwehr. Die hatte heute Morgen schon wieder den nächsten Einsatz, weil die Köbingerbergstraße durch einen großen Ast blockiert war. Wann die Serpentinen wieder befahrbar sind, das sei noch nicht abzusehen, so der Kommandant. Er wolle aktuell dazu auch keine „Hausnummer“ abgeben. Bei der Straßenmeisterei Ebersberg, die für die Staatsstraße zuständig ist, wollte niemand zu der Sperrung Stellung nehmen – zu viel Arbeit aktuell. Wir berichten weiter …
könnten die Schilder am Ortsanfang auch aufgestellt werden und nicht direkt davor.
… ja, ich finde auch, dass man die „Gesperrt-Schilder“ schon beim ersten Kreisel aufstellen könnte.
@Silbert und H.G.
Eventuell haben ja auch die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte zur Erkenntnis geführt, dass man im Vorfeld Schilder pflanzen kann, soviel und was man will. Der/Die Autofahrer/in tut ja sowieso, was er/sie möchte.
Dazu kommen dann eventuell auch noch vorraus sehende Überlegungen, wie zwei größere Wohnsiedlungen, welche sich links und rechts der Münchner Straße befinden und deren Anwohner größtenteils diesen Weg zur An- und Abfahrt benutzen.
Ja, das Straßenbauamt bzw. die Straßenmeisterei hätte sich darum kümmern müssen, aber meinen Sie nicht auch, die hatten in den vergangenen Tagen wichtigere Aufgaben?
Wir sprechen hier von einem Streckenabschnitt von unter einem Kilometer.
Wie fahren die Schulbusse morgen?
Wie fährt morgen der Stadtbus ?
Normalerweise (bei planbaren Sperrungen) fände ich es auch gut, die Schilder frühzeitig am ersten Kreisel oder schon an der Abzweigung an der B304 aufzustellen.
Freitagnacht und am Samstag war aber eine Ausnahmesituation und die Einsatzkräfte hatten wahrscheinlich genug damit zu tun, Straßen zu sichern bzw zu sperren als auch noch zusätzliche Umleitungsschilder aufzustellen. Für die Autofahrer, die nicht die verbotene Fahrradstraße genutzt haben, (obwohl auch die Rampe gesperrt war) war es einfach: umdrehen und die Umgehungsstrasse nutzen, maximal 15 Minuten Umweg, aber immer noch besser als ein möglicher Schaden am eigenen Körper oder am Fahrzeug.
Kurzfristige Straßensperrungen aufgrund von Schnee, Lawinen oder sonstigen Naturereignissen werden auch nicht gleich im Navi erscheinen, also nicht immer gleich meckern. Man sollte auch mal die Situation sehen.
Dass in solch einer Situation keine Rücksicht auf so etwas genommen wird, kann ich sehr gut verstehen. Wichtig war, dass für Sicherheit gesorgt wird! Was unsere Winterdienste, Polizei und die ehrenamtlichen der Feuerwehren hier in den letzten Tagen vollbracht haben, grenzt an ein Wunder! Vielen Dank für Euren großartigen Einsatz. Ich finde es beschämend, sich darüber auch noch zu beschweren, es ist doch keine Tragik beim Rewe vorne umzudrehen!
Die Schilder stehen doch perfekt… Biegen Sie nach links ab, parken beim Rewe und holen 50 Butterbrezen. Diese können Sie dann gleich als kleinen Dank bei der Feuerwehr abgeben und sich bedanken, dass Ihnen KEIN Baum auf den Kopf gefallen ist…