Büchlein von Irene Kristen-Deliano über die Stadthebamme Fanny Oettl im Buchhandel erhältlich
PR – Vor knapp 90 Jahren entschied sich die junge Ehefrau und Mutter Fanny Oettl den Beruf der Hebamme zu ergreifen. Um sich ihren Berufswunsch, ihren Herzenswunsch, zu erfüllen nahm sie einige Strapazen und Entbehrungen auf sich. Sie trennte sich für 18 Monate sowohl von ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihrem Heim, verließ die vertraute Umgebung und dies in einer politisch schwierigen Zeit, um nach München zur Hebammenausbildung zu gehen. Nach bestandenem Examen startete sie im Kriegsjahr 1939 ins Berufsleben. Die Herausforderungen sowie die Verantwortung waren unter der damaligen Regierung eher heikler geworden. Mittlerweile war die dreifache Mutter, wenn es sein musste 24 Stunden im Einsatz. Als sie mit 54 Jahren starb, haben mit ihrer Unterstützung und Hilfeleistung zirka 10.000 Kinder das Licht der Welt erblickt.
Ihre Geschichte und Aufschlussreiches über ihre Tätigkeit sind in dem Büchlein „In der Hoffnung“, Notizbuch einer Hebamme nachzulesen. Erhältlich in den Buchhandlungen Herzog, Fabula und Bücherstube ebenso bei der Autorin Irene Kristen-Deliano. Auch Lesungen sind gerne buchbar – Eintritt ist immer frei.
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