Kommunale Dankurkunden für Soyener Bürgermeister und zwei Gemeinderäte

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier übermittelte Bürgermeister Thomas Weber (Bild Mitte) Dank und Anerkennung des Bayerischen Staatministers des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, an die Gemeinderäte Frieder Meidert (links) und Johann Hinterberger.

Seit 2002 sind die beiden gewählten Gemeinderatsmitglieder im Amt, mittlerweile in der vierten Legislaturperiode in Folge. „Was das bedeutet, lässt sich nur schwierig mit wenigen Worten beschreiben“, so Thomas Weber in seiner Ansprache. Es bedarf nicht nur einer großen Bereitschaft, sich inhaltlich und zeitlich den Herausforderungen dieses Amtes zu stellen. Dieses Amt setzt Verantwortungsbewusstsein und ein hohes Maß an sachlichem Urteilsvermögen voraus. So sollen und müssen Entscheidungen angestoßen und getroffen werden, die sowohl allen Bürgerinnen und Bürgern, gleich welchen Alters, Geschlecht oder Beruf ein gutes gemeinsames Leben in der Gemeinde ermöglichen als auch die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung der Gemeinde sichern und voranbringen. Das ist keine leichte Aufgabe, ist es doch manches Mal unmöglich, allem gerecht zu werden und es allen recht zu machen. Als Gemeinderat muss man Rede und Antwort stehen, Kritik ertragen, wobei meist nur das Negative an die Gremiumsmitglieder herangetragen wird. Die große zufriedene Mehrheit meldet sich selten, wählt aber ihre kommunalen Vertreter offensichtlich vertrauensvoll wieder, wie man sieht.

Doch wer ehrt den Bürgermeister?

Ebenfalls seit 2002 Mitglied im Gemeinderat blickt auch Thomas Weber auf mehr als zwei Jahrzehnte Kommunalpolitik zurück. In den Jahren 2014-2020 wirkte er bereits als Dritter Bürgermeister, zum Ersten Bürgermeister der Gemeinde Soyen wurde er 2020 gewählt. Für langjähriges verdienstvolles Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung erhielt Thomas Weber die Ehrung des Bayrischen Innenministers Joachim Herrmann. Afra Zantner, seine Stellvertreterin, übernahm diese Aufgabe gerne und bezog ihn damit in das Trio ein, das sich schon lange und hoffentlich noch lange den kommunalen Herausforderungen stellt.

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