Beim Regenrückhaltebecken in Forsting: Gemeinderat von Gestaltungsidee angetan
Die weltweite Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsflächen stellt eine der größten Herausforderungen für den Erhalt der biologischen Vielfalt dar. Allein in Deutschland haben sich diese versiegelten Flächen nach Angaben des Statistischen Bundesamts in den vergangenen Jahren um mehr als 25 Prozent ausgedehnt. Der enorme Flächenverbrauch führt dabei häufig zu einer Zerstörung naturnaher Lebensräume. Auf kommunaler Ebene bieten sich hier nun beste Chancen, für die Umwelt etwas zu tun: Beim Management von Regenrückhaltebecken.
Genau so soll es auch nahe der B304 im neuen Gewerbegebiet Forsting Nord – am Gleis, wie der dortige Weg heißt – in Kürze geschehen. Der Gemeinderat im Pfaffinger Rathaus jedenfalls war sich da in seiner jüngsten Sitzung einig.
Zu Gast war der Chef vom in Forsting am Gleis benachbarten Gartenbau-Unternehmen Häringer. Regenrückhaltebecken können bei naturnaher Gestaltung zum Erhalt der Biodiversität beitragen, so der Tenor seines anschaulich dargebotenen Planungskonzepts.
Ein Skulpturenweg für Forsting?
Eine zeitgemäße Gestaltung mit dem Blick auf den Klimawandel, zum Beispiel, was die dortige künftige Baum-Pflanzung angehe – das gefiel allen im Gremium. Auch die Häringer-Idee mit der Errichtung eines Skulpturenweges, um der Kunst aus der Gemeinde Pfaffing hier am Ortsrand in der Natur ein Forum zu geben, kam an.
Stefan Reich von der Freien Wählergemeinschaft aus Rettenbach erklärte, dass ihm der Vorschlag der Firma Häringer sehr gut gefalle. Und Monika Kaspar von der UBG bot abschließend – als Sprecherin des gemeindlichen Arbeitskreises Ökologie – die Zusammenarbeit von Selbigem mit der Firma Häringer in der Detailplanung an.
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