Schnee und Kälte: Schwierige Fahrverhältnisse - Zudem die Vorfahrt missachtet
Schnee und Kälte machten es vor allem am heutigen Dienstag-Morgen äußerst rutschig auf den heimischen Straßen. Die Polizei meldet einige Verkehrsunfälle aus dem Raum Rosenheim, die aber zum Teil einem morgendlichen Missachten der Vorfahrt zuzuschreiben sind …
Gegen 5.45 Uhr wollte eine 57-Jährige mit ihrem Fahrrad den Wasserweg in Rosenheim entlangfahren. Aufgrund von Schneeglätte kam sie alleinbeteiligt zu Sturz und verletzte sich. Sie wurde vom alarmierten Rettungsdienst ins Klinikum zur weiteren ambulanten Behandlung transportiert.
Ein 26-jähriger Autofahrer wollte kurze Zeit später mit seinem Pkw von der Rohrdorfer Straße nach links in die Miesbacher Straße in Rosenheim abbiegen. Dabei übersah er den Wagen eines 55-Jährigen – die Fahrzeuge prallten frontal ineinander.
Beide Lenker wurden durch den Aufprall leicht verletzt und wurden zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in geschätzter Höhe von rund 45.000 Euro. Beide Pkw mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurde die Feuerwehr alarmiert, die anschließend die Fahrbahn reinigte und bei der Verkehrslenkung die Rosenheimer Polizei unterstützte. Während der Unfallaufnahme kam es zu rund 45-minütigen Stauungen und Verkehrsbehinderungen.
Gegen den 26-Jährigen ermittelt die Rosenheimer Polizei wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Wenige Minuten später wollte eine 41-Jährige mit ihrem Pkw von der Gabelsbergerstraße nach links in die Prinzregentenstraße abbiegen. Die Frau übersah den Wagen eines 52-Jährigen. Im Einmündungsbereich stießen beide Fahrzeuge gegeneinander. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Pkw der Frau gegen ein weiteres, auf der Prinzregentenstraße stehendes Auto einer 62-jährigen Frau geschleudert.
Die drei Unfallbeteiligten wurden durch den Verkehrsunfall verletzt und zur Behandlung vom Rettungsdienst ins Klinikum Rosenheim transportiert.
Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurde die Feuerwehr alarmiert, die anschließend die Fahrbahn reinigte und bei der Verkehrslenkung die Rosenheimer Polizei unterstützte.
Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme kam es zu rund 20-minütigen Stauungen und Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Gegen die 41-Jährige ermittelt die Rosenheimer Polizei wegen fahrlässiger Körperverletzung.
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