Theaterer und ihre „drei Dorfheiligen" fiebern dem Abend entgegen - Ein paar Interviews

Das Rechtmehringer Theater kehrt zurück. Nach längerer Pause ist es wieder soweit. „Die drei Dorfheiligen“ heißt das diesjährige Stück, am morgigen Samstag steigt – wie berichtet – die Premiere. Nicht nur (auf unserem Foto von links) Emmeran Kirchhuber, Thomas Manzinger und Sandro Murru freuen sich auf viele Besucher. Gespielt wird sechs Mal im Pfarrheim am Korbiniansweg …

Regie führen dieses Mal der bereits erfahrene Regisseur Bernhard Schmid und Katja Anzenberger, die dies zum ersten Mal macht.

Warum dieses Stück, das haben wir Bernhard Schmid gefragt?

„Wir haben uns viele Stücke angesehen, Neuerscheinungen und Klassiker. In der Vergangenheit haben wir sehr oft Neuerscheinungen aufgeführt. Viele von Peter Landstorfer oder 2019 das Stück ‚Ois koa Hexerei‘ von Thomas Brückner, welches in Rechtmehring zur Uraufführung kam. Danach wagten wir uns auf ein ganz anderes Feld mit dem Stück ‚Die Abenteuer von Hucklberry Finn‘. Wer kennt diese Geschichten nicht aus Jugendbüchern oder der Fernsehserie. Es war das letzte Stück vor unserer Corona-Zwangspause.

Mit dem Stück ‚Die drei Dorfheiligen‘ bringen wir nun dieses Jahr einen Klassiker auf die Bühne. Viele kennen dieses bereits aus dem Komödienstadl. Die Zuschauer erwartet eine lustig und pfiffig gespielte Interpretation mit der eigenen Note der Theatergruppe Rechtmehring“, so Bernhard Schmid.

Und dieser Klassiker ist wirklich ein besonderes Stück. Der Schwank von Max Neal und Max Ferner taucht in das bäuerliche Leben ein. Ursprünglich stammt es aus dem Jahr 1920. Die überarbeitete Bühnenfassung von Olf Fischer spielt in den 1970er Jahren. Dabei geht es um von einer Dorfmagd vor 20 Jahren verfassten Briefe, die unvermutet wieder auftauchen.

Die drei Dorfheiligen werden gespielt von Sandro Murru, Emmeran Kirchhuber und Thomas Manzinger, der mit etwa 300 Einsätzen die Hauptrolle innehat.

„Theaterspielen ist das Erlebnis von Gemeinschaft und steigert das Selbstbewusstsein. Demzufolge ist es egal, ob man 50 oder 300 Einsätze hat. Wenn man diese Aufgabe gemeistert hat, ist der geerntete Erfolg wie eine seelische Brotzeit“, so Thomas Manzinger auf die Frage, warum er das auf sich nimmt.

Was ist alles an Vorbereitungen für das Stück zu stemmen? Dazu Katja Anzenberger: „Über Maske, Requisiten, oder Kostüme bis hin zum Aufbau der Bühne engagieren sich alle und freuen sich auf die lustigen Abende.“

Fleißig probten die 14 Spielerinnen und Spieler auch die Weihnachtszeit hindurch und fiebern nun der Premiere an diesem Samstag entgegen

Mehr Infos unter

www.theater-rechtmehring.de oder die Instagram-Seite „theatergruppe_rechtmehring“.

Natürlich ist in bewährter Weise für Bewirtung gesorgt….

 

Spieltermine:

Samstag, 13. Januar / 20 Uhr

Sonntag, 14. Januar / 18 Uhr

Freitag, 19. Januar / 20 Uhr

Sonntag, 21.Januar / 18 Uhr

Freitag, 26. Januar / 20 Uhr

Samstag, 27. Januar / 20 Uhr