„Richard 3" von Mario Eick nach Shakespeare am kommenden Wochenende in Wasserburg
Ein Gedankenspiel, fußend auf Shakespeares „Richard der Dritte“, nimmt nach Richards letzter Schlacht bei Bosworth seinen Lauf. Schwer verwundet verkriecht sich Richard zwischen den Trümmern des Schlachtfeldes und trifft dort völlig unerwartet auf einen Fremden. Der Raum, in dem Beide sich begegnen, erinnert ihn an den Leichenkeller, in welchem er einst erfolgreich um seine Frau Anna warb. Für ihn steht fest: Er ist das Opfer einer Geiselnahme. Und die findet kommendes Wochenende am Theater Wasserburg statt.
Mit allen Mitteln arbeitet Richard an seiner Befreiung und es gelingt ihm, den Fremden von einem Austausch mit seiner Frau zu überzeugen. Der Preis dafür ist allerdings die Offenlegung all seiner Sünden, Morde und Meineide, die seinen Weg zur Herrschaft pflasterten. Seine Frau taucht tatsächlich auf, doch statt als erhoffte Erlöserin erscheint sie ihm als rächender Engel und noch immer ist ihm nicht klar, wer der Fremde ist und was er erwartet. Es spielen: Mario Eick, Susan Hecker und Carsten Klemm.
Vorstellungsbeginn dieser Koproduktion mit dem NeuLandTheater ist am Freitag und Samstag um 20 Uhr, sonntags um 19 Uhr. Aufgemerkt: Am Freitag 19. Januar ist Theatertag – alle gehen für 14 Euro ins Theater. Und am Sonntag, 21. Januar, findet ab 18 Uhr im Theatersaal „vor.reden“ statt – ein Gespräch über Hintergründe, Beweggründe, Abgründe und was sich sonst noch Interessantes im Probenprozess ereignet hat.
Karten sind online erhältlich unter www.theaterwasserburg.de, oder an den Vorverkaufsstellen Versandprofi Gartner und Tourist-Info in Wasserburg, bei Kroiss-Ticket-Zentrum in Rosenheim, Foto Flamm in Haag sowie an allen Vorverkaufsstellen von Inn-Salzach-Ticket.
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