Distanzunterricht im Landkreis Mühldorf - Regulärer Schulbetrieb im Landkreis Rosenheim
Am Mittwoch wird in ganz Bayern extremer Eisregen vorhergesagt. Aufgrund dessen und den damit verbundenen Einschränkungen für die Schülerbeförderung und den Straßenverkehr hat das Staatliche Schulamt Mühldorf entschieden, den Präsenzunterricht an den öffentlichen Schulen im Landkreis Mühldorf am Inn am Mittwoch, 17. Januar, durch Distanzunterricht zu ersetzen.
Eine Notbetreuung werde an Grund- und Mittelschulen angeboten. Am Förderzentrum Waldkraiburg und den übrigen weiterführenden Schulen findet im Rahmen des vor Ort Leistbaren eine angemessene Beaufsichtigung statt.
Die Form des Distanzunterrichts werde an jeder Schule in eigener Verantwortlichkeit organisiert. Nähere Informationen zu den Unterrichtsmodalitäten erhalten Schülerinnen und Schüler und deren Eltern über die jeweiligen Schulen.
Im Landkreis Rosenheim findet der Unterricht nach derzeitigem Stand (Mittwoch, 6.30 Uhr) statt.
TG
In der Grundschule Griesstätt findet auch nur Notbetreuung statt!
Schule fällt aus wegen Wetterprognosen und gleichzeitig müssen alle anderen malochen. Toll wie unsere künftige „Work-Life-Balance“- Generation auf die Härten des Lebens vorbereitet wird.
Ohja… und die Info kam 50 Minuten vor Schulbeginn!….🙈
Anmerkung der Redaktion: Wasserburger/Haager Stimme lesen! Wir hatten es schon am Vorabend ….
@ Redaktion, ich meinte auch die Notbetreuung in Griesstätt. Die Info kam 50 Minuten vor Schulbeginn. Auf eurer Seite hab ich natürlich immer wieder geschaut!
@Redaktion:
Für bestimmte Landkreise kam die Info tatsächlich schon gestern Abend, aber z.B. für EBE kam sie erst heute in der Früh, ziemlich genau 50 Minuten vor Schulbeginn, so wie Barbarella es geschrieben hat.
Die Frage, die sich mir jetzt im Nachhinein stellt: was ist besser? Am Vorabend prophylaktisch „Distanzunterricht“ anordnen und dann ist nichts und die Kinder könnten in die Schule (wie gestern) oder erst am Vormittag kurz vor der Schule informiert werden?
Fakt ist jedenfalls, dass „Distanzunterricht“ hier einfach nicht funktioniert. Distanzunterricht heißt doch nur: die Kinder bekommen ein paar Zettel mit und die Eltern müssen dann wieder neben ihrem Job, den sie erledigen müssen. Lehrer spielen. Da wird die Arbeit nur an die Eltern abgewälzt. Das ist nicht Distanzunterricht.
Wo bleibt die nötige Infrastruktur für einen wirklichen Distanzunterricht? (Ausstattung mit Schullaptops, schnelles Internet auch für einkommensschwache Familien, etc.)