Heimische Landtagsabgeordnete nehmen zur Schlüsselzuweisung des Freistaates Stellung
Stadt und Landkreis Rosenheim erhalten im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von über 100 Millionen Euro. Der Landkreis wird mit 44 Millionen unterstützt, die Gemeinden erhalten rund 31 Millionen und die kreisfreie Stadt Rosenheim bekommt 25 Millionen. „Auch in Zeiten steigender Kosten gilt: Unsere Kommunen können sich auf den Freistaat Bayern verlassen!“ sagt der Rosenheimer Landtagsabgeordneter und Mitglied des Haushaltsausschusses, Daniel Artmann (Foto).
Die bayerischen Kommunen liegen bei der Investitionsquote im Ländervergleich schon seit vielen Jahren auf Platz 1. „Doch auch die Kommunen sind von den Kostenexplosionen in diesem Jahr betroffen. Deswegen unterstützt der Freistaat auch im Jahr 2024 unsere Kommunen stark, damit diese ihre Aufgaben erfüllen und weiter in die Zukunft investieren können“, ergänzt Landtagsabgeordneter Sebastian Friesinger (rechts).
Landesweit stehen im Jahr 2024 für die Schlüsselzuweisungen 4,44 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 175 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr (+ 4,1 Prozent). Die Mittel sind der größte Einzelposten von insgesamt 11,38 Milliarden im kommunalen Finanzausgleich. Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hat die aktuellen Schlüsselzuweisungen an die bayerischen Kommunen heute bekanntgegeben.
Die Schlüsselzuweisungen können frei verwendet werden. Deswegen sind sie für viele Kommunen – neben den eigenen Steuereinnahmen – eine wichtige Einnahmequelle. „Wir stärken damit die kommunale Selbstverwaltung und ermöglichen passgenaue Angebote vor Ort“, machen Artmann und Friesinger deutlich.
Fotos: Tobias Koch
Rosenheim ist mir Wurscht. Was bekommt Wasserburg?
Rosenheim hat während Corona klar gemacht, dass man viele Milliarden für die Bildung nötig hätte.
Und wenn jetzt der „Wasserburger“ sagt, Rosenheim ist mir Wurscht, was trägt diese Aussage zu einer vernünftigen Diskussion bei ❓
Wäre genau so viel wert, zu sagen, wenn mein Nachbar keinen Kaffee trinkt, ist mir Wurscht.
Ich würde es so sehen: So lange es etwas zu verteilen gibt, wunderbar 👍
Das lässt sich für jede Kommune im jeweiligen Haushaltsplan öffentlich nachlesen (übrigens auch für die Vorjahre).
Ich kann es nicht mehr hõren..“ unterstützt der Freistaat die Kommunen..“.
Es ist unser (Steuer-) Geld, dass hier zum Teil nach bestimmten Regeln (Schlüsselzuweisungen, etc) an die Kommunen verteilt wird.
Übrigens hat uns die kalte, öffentliche Hand seit 2015 ca doppelt soviel aus der Tasche gezogen, und Steuern und Abgaben in 2023 von mehr als 1Billion ( 1000 Milliarden ) eingenommen.
Und nun sollen wir wohl auch noch danke sagen. Für Erhaltung und Ausbau der Infrastruktur, eine wehrhafte Bundeswehr, würdige Altersversorgung und funktionsfähiges Gesundheitssystem, reicht es wohl trotzdem nicht.
Hoffentlich sind da auch ein paar tausend Euro für Rott am Inn dabei, dass sie sich gute Anwälte leisten können um den
>> I r r s i n n <<
der geplanten Flüchtlingsunterkunft zu verhindern …!
Lieber Herr Friesinger und Herr Artmann,
es ist schon fast dreist, sich mit diesen Zuweisungen
zu brüsten,
wenn den Bürgerinnen und Bürgern vorher ca. doppelt so viel vom Staat aus der Tasche gezogen wird.
Nicht die Politiker haben das Geld erwirtschaftet, sondern die arbeitende Bevölkerung. Dazu zählen nur wenige Politiker.
Bemerkenswert, wie schnell manche Menschen die Bodenhaftung verlieren.