Aber es herrscht Personalmangel: Stadtgarde, Faxenclub, Lederergmoa heuer nicht mit von der Partie
„Wir sind auf jeden Fall da und sorgen für Stimmung“, das verspricht Freddy Eisner von der Wasserburger Wasserwacht. Es geht um den Unsinnigen Donnerstag, den „UDO“, der an sich eine Traditionsveranstaltung mehrerer Wasserburger Vereine ist. Doch überall fehlt es am Personal. So werden die Stadtgarde, der Faxenclub und die Lederergmoa heuer keine eigenen Partyflächen auf die Beine stellen.
„Uns fehlen einfach die Helfer. Wir hoffen auf das kommende Jahr“, so Robert Stegmeier, Bürgermeister der Lederergmoa.
Dessen ungeachtet will die Wasserwacht den „UDO“ nächste Woche am 8. Februar auf jeden Fall durchziehen. In der Hofstatt sorgt wie alle Jahre ab 18 Uhr ein DJ für beste Stimmung. Und natürlich kümmert sich die Wasserwacht auch um das leibliche Wohl. Auch die üblichen Gastwirtschaften haben dem Vernehmen nach geöffnet.
Ob es in der Herrengasse ein buntes Treiben geben wird, steht noch in den Sternen. Hinter den Kulissen wird noch an einem Ersatzprogramm gearbeitet.
Der „UDO“ in Wasserburg hat heuer offenbar ein eigenes Motto: „A bisserl wos gäht ollerweil.“
Party und Spaß ja, eigenes Engagement nein. Auch der Fasching mit dem UDO 2024 in Wasserburg ist eben „nur“ ein Spiegelbild der aktuellen Gesellschaft.
Fünfte Jahreszeit wie schaut es mit Ihnen aus? Wie ist Ihr Engagement beim UDO? Feiern oder Helfen?
Warum denn „Feiern ODER Helfen“?
Am schönsten ist doch immer noch die Kombination. :)
Wir sehen uns an der Bar ;)