Jagdgenossenschaft und Waldbauernvereinigung hatten bei Schnaitsee eingeladen
Erfreulich groß war das Interesse bei einer Wald-Besichtigung, die von der Jagdgenossenschaft und der Waldbauernvereinigung in Schnaitsee organisiert worden war. 24 Interessierte (Foto) – darunter auch fünf Jäger – waren im Wald zwischen Hochschatzen und Surbrunn im Bereich des Kiesabbaugebiets der Firma Dettenbeck unterwegs.
Auch Waldbesitzer Andreas Pichler war mit dabei und erläuterte seine Maßnahmen. Jagdvorsteher Josef Utz (Bildmitte) bezeichnete den Altbestand durchaus schon als hiebfähig: Bei den großen Abständen der Stämme konnten die Teilnehmer einen guten Naturanflug beobachten.
In einem Gebiet, in dem der gut 40-jährige Bestand stark dem Schneedruck erlegen war, meinte Utz, dass hier die Ausdünnung auch nicht früh genug erfolgt sei. Das war auch eine Aufforderung an die Waldbauern, in solchen Beständen unbedingt früh genug auszudünnen, um Schäden zu vermeiden.
Nach den interessanten Beobachtungen bei idealem Wetter in der Natur wurde das Gesehene im Gasthof „Zur Post“ noch einmal durchdiskutiert. Zudem gab Johannes Maier von der Waldbesitzervereinigung Traunstein aktuelle Themen aus der derzeitigen Situation auf dem Holzmarkt.
Die Jagdgenossenschaft lud alle Teilnehmer dann zu einer Brotzeit ein.
ju
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