Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese mit Frühjahrs-Vollversammlung im Landkreis

Kardinal Reinhard Marx (Mitte) trug sich im Beisein von Bürgermeister Richard Richter (rechts) und DJK-Ehrenpräsident Werner Berger (links) in das Goldene Buch der Marktgemeinde Bruckmühl ein. Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising traf sich zu seiner  Frühjahrs-Vollversammlung in der Kulturmühle. Unter dem Motto „Der Mensch im Mittelpunkt – KI verantwortungsvoll gestalten“ diskutierten rund 170 Delegierte aus Dekanatsräten und Verbänden.

Auf der Tagesordnung standen außerdem Berichte des Diözesanrats-Vorsitzenden Armin Schalk und des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx.

Mittags feierte Dekan Monsignore Schlichting mit den Delegierten einen Gottesdienst in der Pfarrkirche Herz Jesu. Abends wurde Hans Tremmel, von 2010 bis 2022 Diözesanratsvorsitzender, der Titel des Ehrenvorsitzenden des Diözesanrats verliehen.

Die Vollversammlung eröffneten die Grußworte des Rosenheimer Landrats Otto Lederer, des Bürgermeisters von Bruckmühl, Richard Richter, des Vorsitzenden des Dekanatsrats Bad Aibling, Anton Daxenbichler sowie Elke Zimmermann, Mitglied der Evangelischen Landessynode Bayern.

Nach den Impulsvorträgen im Festsaal diskutieren die Teilnehmer und weitere Experten in Kleingruppen  – in der ganzen Kulturmühle von der Empore über das Foyer, den Spiegelsaal und das Wohnzimmercafé bis hin zum Gewölbekeller verteilt  – über Nutzen und Gefahren von KI in unterschiedlichen Bereichen der kirchlichen Arbeit und der Gesellschaft. Auch des kürzlich verstorbenen Alois Glück wurde gedacht.

Kardinal Marx reiste, nachdem er dessen Requiem in München zelebriert hatte, am Nachmittag noch in Bruckmühl an.

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising ist die höchste Vertretung der Laien in der Erzdiözese und über die Pfarrgemeinde- und Dekanatsräte sowie die Verbände demokratisch gewählt. Die mehr als 200 Mitglieder des Diözesanrates treffen sich jeweils im Frühjahr und im Herbst zu ihren Vollversammlungen.    

 smi