Schönberger Feuerwehr zog jetzt eine umfassende Bilanz
Ein von technischen Hilfeleistungen geprägter Einsatzdienst und breites, gesellschaftliches Engagement über den gesamten Jahresverlauf: Die Schönberger Feuerwehr zog im Rahmen ihrer Hauptversammlung jetzt eine umfassende Bilanz.
Vorstand Rupert Kronast berichtete in seinem Rückblick über Vereinsausflüge, ein erfolgreiches Gartenfest, die Unterstützung von anderen Veranstaltungen im Eiselfinger Gemeindegebiet und finanzielle Investitionen ins Vereinsleben. „Im kommenden Jahr steht dann vom 8. ist einschließlich 11. August 2025 mit unseren 150-Jahr-Feierlichkeiten zum Bestehen der Feuerwehr ein ganz besonderer Höhepunkt bevor.“
Bei der turnusgemäßen Neuwahl der Kassenprüfer wurden die langjährigen Amtsinhaber Josef und Lorenz Kronast von den anwesenden Mitgliedern jeweils einstimmig bestätigt.
Kommandant Thomas Obermaier listete in seinem Tätigkeitsbericht für das abgelaufene Einsatzjahr zehn Alarmierungen auf – davon acht technische Hilfeleistungen und zwei Brände. Neben dem üblichen Schwerpunkt mit Verkehrsunfällen auf der Bundesstraße 304 unter anderem auch die Schnee-Unwetterlage am Jahresende.
Monatliche Ausbildungs- und Übungsdienste rundeten den aktiven Feuerwehrdienst ab, so Obermaier: „Ich finde es einfach großartig, wie bei uns so viele Leute ganz selbstverständlich für die Allgemeinheit mit anpacken.“
Dass auch der Nachwuchs entsprechend in den Startlöchern stehe, bestätigte Jugendwart Thomas Nowak. Aktuell engagierten sich neun Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und im vergangenen Jahr hätten drei Feuerwehranwärter in den aktiven Einsatzdienst übernommen werden können.
Ein großes Dankeschön für ihren ehrenamtlichen Dienst erhielten die Schönberger Feuerwehrler von Bürgermeister Georg Reinthaler. Er berichtete über den aktuellen Sachstand zum erforderlichen Neubau des Gerätehauses.
Kreisbrandinspektor Stephan Hangl gab abschließend noch Einblicke in die anstehende Einführung der digitalen Alarmierung im Landkreis Rosenheim und lobte den Beitrag aller heimischen Feuerwehr-Standorte zu einem funktionierenden Rettungs- und Hilfssystem.
gr
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