Urteil im Prozess um den Tod von Hanna W. heute Mittag gefallen
Nach über 30 Verhandlungstagen innerhalb der vergangenen sechs Monat fand der Prozess im Mordfall Hanna W. aus Aschau heute ein Ende. Die Richterin am Landgericht Traunstein verkündete zur Mittagsstunde das Urteil: Der Angeklagte Sebastian T. wurde für schuldig befunden und muss neun Jahre Jugendhaft absitzen. Ausführlicher Bericht folgt …
Für diesen Mord an der jungen Frau (…) ist die Strafe viel zu wenig.
Leider wurde da ein mit allen Wassern gewaschener Angeklagter nach Jugendstrafrecht verurteilt!
Nach 4-5 Jahren ist er wieder frei auf Bewährung :-(
Das Urteil ist noch nicht mal rechtskräftig und schon wird über eine Entlassung auf Bewährung spekuliert… Erst 80Mio Fußbalexperten, dann 80Mio Gesundheitsexperten, dann 80Mio Kriegsexperten und jetzt 80Mio Rechtsexperten. Dürfte keinen Fachkräftemangel in Deutschland geben bei so viel Expertiese.
Roland, dazu muss man kein Experte sein! dazu reicht es aus, wenn man die zurückliegenden Urteile von Erstvergehen, wie zum Beispiel Vergewaltigung und Totschlag, usw. In Betracht zieht! 90% dieser Straftäter, wurden nach absitzen der halb, oder dreiviertelstrafe, unter Bewährungsauflagen auf freien Fuß gesetzt und über 50% dieser Menschen, haben dann wieder eine ähnliche, oder noch schwerere Straftat begangen ;-) Also, lieber mal an die eigene Experten Nase fassen!
Ich kenne eigentlich nur einen Straftäte, der schon nach der halben Zeit freikam und vorher schon Freigänger war. Hatte glaub ich, irgendwas mit Fußball zu tun.
Schön das Sie sich offensichtlich zu den Experten zählen. Tatsächlich sind es rund 6% die früher aus der Haft entalssen werden, siehe HaftStatisik Berlin aus 2018. Aber wer schaut schon auf Tatsachen wenn man einfach Zahlen um sich werfen kann und sich so toll aufregen darf.
@ Hans Fuchs: (…) Die Richterin hatte nach diesem aus dem Ruder gelaufenen Prozess keine andere Wahl, als die Reissleine zu ziehen und sich zur (Eigen-)Schadensbegrenzung mit diesem Urteil aus dieser Angelegenheit herauszulavieren. Müssen sich doch künftig übergeordnete Richter:innen mit dieser unschönen Sache befassen.
Wenn die dann anders urteilen ist schon Gras über die Sache gewachsen und man kann sich in Traunstein wieder über das Tagesgeschäft mit unbelehrbaren Falschparkern und Alkoholfahrten freuen. Das sind Fälle fürs Königlich Bayerische Landgericht.
Ein junges Leben wird auf entsetzliche Weise ausgelöscht.
Der erwachsene Täter bekommt 9 Jahre Jugendstrafe.
Die Verteidigug (eine Frau) verkündet sofort, Revision einlegen zu wollen.
Für mich unfassbar.
Wer denkt an die junge Tote? Wer an deren Eltern?
Der Prozess war extrem unprofessionell von der Richterin geführt worden!
Man kann nur hoffen, dass diese Richterin nicht mehr Fälle bekommt, die sie überfordern.
Viel zu wenig!
@Stefan Renghart
Dieser Kommentar ist nichts anderes als eine Verhöhnung des Opfers.
(…)