Heute wurde bereits in Französisch geprüft - Auftakt für alle am Donnerstag mit Deutsch
Nach zwölf Jahren Schulzeit haben fünf Abiturientinnen und ein Abiturient am heutigen Montagmorgen im Wasserburger Luitpold-Gymnasium die Abiturprüfung eröffnen. Da im Fach Französisch die gleichen Aufgaben in mehreren Bundesländern gestellt werden – und dort das Abitur früher beginnt als in Bayern – starteten die Prüfungen zum Abi 2024 im Freistaat mit diesem Fach.
Die zu bearbeitenden, französischen Texte drehten sich um Ökologie und Umweltschutz. Der Sachtext „Les enfants plantent des arbres“ handelte von einem Schulprojekt, während ein Auszug aus Julia Decks Roman „Propriété privée“ das Thema eher ironisch anging …
Die Leiterin des Französisch-Kurses am Gymnasium – die beliebte Wasserburger Lehrerin Monika Fischer – drückte den jungen Leuten fest die Daumen …
In den nächsten zwei Wochen folgen in der Sporthalle des Wasserburger Gymnasiums die schriftlichen Prüfungen für alle 82 Absolventinnen und Absolventen in den Fächern Deutsch und Mathematik sowie einem dritten Fach, bei dem sich in Wasserburg 72 Prozent (!) für Englisch entschieden haben.
Am kommenden Donnerstag, 25. April, werden alle Abiturientinnen und Abiturienten im Fach Deutsch schriftlich geprüft.
Am 3. Mai findet für alle Schülerinnen und Schüler, die nicht Französisch, sondern ein anderes Fach – ein gesellschafts- oder ein naturwissenschaftliches Fach oder eine andere Fremdsprache – gewählt haben, die zweite schriftliche Prüfung statt.
Das Fach Mathematik bildet am 7. Mai für alle Schülerinnen und Schüler heuer den Abschluss der schriftlichen Prüfungen.
Nach den Pfingstferien zwischen dem 3. und 14. Juni müssen schließlich noch mündliche Prüfungen in zwei Fächern absolviert werden.
Allen Abiturienten viel Erfolg – auf dass am 28. Juni das begehrte Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife feierlich überreicht werden kann.
Das nächste Abitur des dann neunjährigen Gymnasiums wird erst 2026 stattfinden. Das heißt für alle im Lande, die es nicht schaffen sollten: Leider auf eine sogenannte Auffangschule Bayerns wechseln – um im nächsten Jahr doch ausnahmsweise im Jahr 2025 das Abitur noch einmal zu machen.
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