1. Sternradfahrt von Babensham nach Wasserburg am 4. Mai
Die Wasserburger Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) lädt zum 5. Mal zu einem bunten Fahrradtag für kleine und große Fahrradfahrende ein. Die bundesweit stattfindenden „Kidical Mass”-Fahrradkundgebungen sollen zum Anlass genommen werden, um auf die Wichtigkeit kinder- und fahrradfreundlicher Verkehrsplanung hinzuweisen.
In diesem Jahr sind auch kleine und große Radfahrende aus den Nachbargemeinden eingeladen, mit dem Fahrrad in die Altstadt zu kommen und an der Aktion teilzunehmen. So wird auf den Bedarf der umliegenden Gemeinden hingewiesen, Wasserburg gut und sicher mit dem Fahrrad erreichen zu können – zum Einkauf, in die Schule oder in die Arbeit.
Die Sternfahrt bietet die Möglichkeit, gemeinsam einen Weg in die Stadt zu „erfahren“ .
Alle Interessierten aus dem Gemeindegebiet Babensham, ob jung oder alt, sind herzlich eingeladen, mitzuradeln. Der Radfahrerverein Stadlern unterstützt die Aktion und radelt am 1. Treffpunkt um 12 Uhr in Stadlern los, 12.30 Uhr in Griesmeier, 13 Uhr Babensham Maibaum, 13.30 Uhr Strandbad Penzing. Es sollen sich immer mehr Radler anschließen, um dann gemeinsam in Wasserburg um 14 Uhr am Bürgerbahnhof anzukommen.
Um 14.30 Uhr beginnt dort – durch die Polizei gesichert – die gemeinsame lautstarke und bunte Runde mit dem Fahrrad durch die Altstadt, die wiederum am Bürgerbahnhof endet.
Nach der Rundfahrt gibt es ab 15 Uhr dort noch die Gelegenheit zu Spaß und Entspannung zu Fahrrad-Musik, zum gegenseitigen Austausch, einem kleinen Fahrrad-Check (Licht, Kette, Luft), einem Wünsche-Tisch sowie die Möglichkeit eines vorbeugenden Fahrrad-Diebstahlschutzes durch Kodierung.
Nähere Infos zur Sternfahrt (Sammelpunkt, Abfahrtszeiten) der anderen teilnehmenden Gemeinden sind auch auf der Webseite des ADFC Wasserburg zu finden: www.adfc-rosenheim.de/adfc-og-wasserburg/aktuelles-aus-wasserburg/
Weitere Informationen zum Hintergrund der „Kidical Mass“ unter www.kinderaufsrad.org.
War eine nette Veranstaltung. Die Reden der Bürgermeister waren recht interessant.
Am besten hat mir die Idee des 2m breiten Radweges gefallen.
Könnte lustig werden, wenn sich zwei Radl mit Kinderanhänger begegnen.
Und für alle, die mit einem dreirädrigen oder gar vierrädrigen Rad unterwegs sind, ist das auch spannend.
Aber wenigstens gibt es dann keine unheimliche Begegnung mit einem Traktor. Kinder würde ich da allerdings nicht fahren lassen. Meiner Erfahrung nach fahren die Autofahrer nahezu direkt am weißen Strich am Radweg entlang.
Egal, ob ohne oder mit Radlern.
Auch der Lobgesang des Radweges vom der Mittelschule bis zur Brücke sorgt für Kopfschütteln bei den Leuten, die diesen Weg zu befahren versuchen – zu Zeiten, in denen dort auch Schüler gehen. Schieben ist da besser.
Der Stellenwert der Radfahrer wird allein durch die Berichterstattung deutlich.