Maiandacht des Schnaitseer Trachtenvereins am Vereinskreuz an der Seestraße

Es ist immer wieder ein Gefühl der echten Freude, wenn sich in der Natur die Saitenklänge von Zither, Hackbrett, Bass und Gitarre mit den fröhlich zwitscherndem Vogelgesang vereinen. So war es auch dieses Jahr wieder bei der Maiandacht des Schnaitseer Trachtenvereins am Vereinskreuz an der Seestraße. Als Krönung dazu kamen die Lieder der Weinbergsänger Peter Gäßl und Bertl Mayer. Einfach ein Genuss dem Lied: „Schwarze Madonna nimm hilfreich uns an die Hand. Schwarze Madonna schütz Kirche und Vaterland“ zuzuhören. Aber auch weitere Marienlieder wie etwa „Heilige Jungfrau sei uns gegrüßt“ bereicherten die Maiandacht.

Vorsitzender Alois Köhldorfner freute es, dass so viele Gläubige dem Ruf gefolgt waren und er dankte allen, die zum perfekten Gelingen alles vorbereitet hatten. Pfarrer Mario Friedl erinnerte an die Geschichte der Maiandachten, die 1841 in München-Haidhausen ihren Anfang nahm. Und erst ab 1965 wird das christliche Volk im Marienmonat Mai zum Gebet eingeladen. „Und heute hat diese Einladung unser Trachtenverein übernommen. Es ist ein Erlebnis in der heimischen Natur die Gottesmutter feiern zu dürfen.“ Alle gemeinsam beteten die „Lauretanische Litanei“ und das „Vater unser“. Anni Hangl trug die Fürbitten und die Lesung vor.

Im Gasthof „Zur Post“ ließen die Trachtler den wunderbaren Maiabend ausklingen.

JU