Baupläne bei Meiling: Mehr Doppelhäuser, mehr Einfamilienhäuser? Architekt plant neu
Es ging um die Vorstellung eines Vorentwurfs: Das Bauvorhaben am „Rotter Feld“ – zwischen Meiling und Rotter Sportplatz – stand jetzt in der jüngsten Rathaussitzung in Rott zur Diskussion. Architekt Christoph Rickert vom Planungsbüro Wüstinger-Rickert aus Frasdorf war anwesend und erläuterte.
Wie im abgebildeten, aktuell vorgestellten Plan oben ersichtlich, sollen dort beim Rotter Ortsteil Meiling Einfamilien- sowie vor allem Doppelhäuser entstehen und mittig mehrere Mehrfamilienhäuser …
Auch das Thema Bauland für Einheimische kam zur Sprache. Als „Knackpunkt in der Planung“ kristallisierte sich in der Sitzung das Thema Stellplätze heraus.
Letztendlich fasste der Rotter Gemeinderat zu dem Vorentwurf keinen Beschluss, sondern Architekt Rückert wurde mit einer Überarbeitung des Plans beauftragt. Und zwar nun Überlegungen zu mehr Einfamilienhäusern in den Parzellen einzuarbeiten …
Und wo bleibt ein Discounter?
Das macht doch alles keinen Sinn. Wohnraum schaffen und Flächenfraß begrenzen – das sollten die Gebote der Stunde sein.
Da wirkt die Forderung nach mehr Einfamilienhäusern komplett aus der Zeit gefallen.
Ist das der versteckte Vorschlag für ein Hochhaus in Rott? :D
Kein Mensch braucht noch einen Discounter in Rott.
Wir haben doch alles da in Rott.
(…) es gibt auch Menschen, die mit dem bisschen Geld, das sie verdienen, haushalten müssen.
Aber wie heißt es so schön: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist auch an alle gedacht … gell?
Jaja, mit dem neugebauten Einfamilienhaus muss man tatsächlich sehr auf’s Geld schauen.
Diesen Kommentar würde ich mit anderen Worten als Neid bezeichnen. Neid muß man sich in der Regel erarbeiten.
Wie schaut’s mit erschwinglichen Reihenhäusern aus?
Hallo, ich bin der Besitzer der 75 Jahre bestehden Schreinerei, das direkt an das geplante Baugebiet anschließt. Ich Frage mich wer über die gesamte Grundstücklänge an einen Maschinenraum einer Werkstatt mit 3 Meter Abstand wohnen soll?
Das ist für den künftigen Bestzer unzumutbar und für mich als Schreinereibesitzer ist der ärger doch vorprogrammiert. Das lärmgutachten wurde einfach ignoriert. Ich bin sehr unglücklich mit der jetzigen Planung. Mal sehen wie es weitergeht. Sedlmeier Günther
Es ziehen Familien ein, die nach drei Wochen feststellen, dass Ihre Schreinerei doch nicht der ruhigste Nachbar ist.
Analog zu den Zeitgenossen, die aufs Dorf ziehen und sich dann beschweren, dass es nach Mist stinkt.
An Ihrer Stelle würde ich heute und nicht erst morgen mit professioneller Unterstützung präventiv gegen diese Planung vorgehen.