Draußen tobt die Welt und in unserem Inneren? Tanz bei den Wasserburger Theatertagen
Nimmer lang – dann beginnen sie wieder, die Wasserburger Theatertage: Traditionell mit Udo Samel (wir berichteten). Der zweite Abend am Samstag, 15. Juni, gehört dem Theater Spiel.Werk: Ein tragisch-komisches Tanztheater-Solo unter dem Titel „Kopf im Sand“.
Beginn ist um 20 Uhr.
Tanz und Choreographie: Johannes Walter
Konzept und Regie: Daniela Aue
Kostümbild: Verena von Zerboni
„Man kann die Angst mit einem Schwindel vergleichen.
Wer in eine gähnende Tiefe hinunterschaut, dem wird schwindlig.
Doch was ist die Ursache dafür? Es ist in gleicher Weise das Auge wie der Abgrund.
Denn was wäre, wenn er nicht hinunter gestarrt hätte?“
Søren Kierkegaard
Das Tanztheater-Stück beschäftigt sich mit dieser Angst vor dem Abgrund und deren Auswirkungen auf unseren Körper und unsere Psyche. Draußen tobt die Welt und in unserem Inneren? Was passiert, wenn wir unsere Augen vom Abgrund abwenden und welche gesellschaftliche Relevanz hat das? Verspielen wir uns mit einem Rückzug unsere Freiheit?
Das Stück fragt nach dem Zusammenhang zwischen den Ängsten und dem Freiheitsbegriff der Gesellschaft.
Über das SPIEL.WERK •••
Es organisiert Veranstaltungen und eigene Theaterproduktionen in den Bereichen des Bewegungs-, Sprech- und Musiktheaters.
Der Schwerpunkt dieser Projekte liegt auf der Entwicklung neuer, genreübergreifender Bühnenformate.
Die Arbeiten von Daniela Aue wurden bereits mehrfach mit Wasserburger Theaterpreisen ausgezeichnet. Zuletzt hat in der vergangenen Spielzeit die Produktion ALIEN REALITY den Publikumspreis erhalten.
Karten:
Online-Tickets mit Saalplan.
19 bis 24 Euro
ermäßigt zehn bis 14 Euro
Vorverkauf :
Tourist-Info Wasserburg
Versandprofi Gartner Wasserburg
Foto Flamm Haag
Kroiss TicketZentrum Rosenheim
sowie allen Vorverkaufsstellen von Inn-Salzach-Ticket
Theaterkasse
Karten-Telefon: 08071 / 103261
E-Mail: karten[at]theaterwasserburg.de
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Foto: Theater Wasserburg / Spielwerk / Jim Albright
Hinterlassen Sie einen Kommentar