Meldestufe zwei in den frühen Morgenstunden - Hochwasser-Lage bleibt offenbar entspannt
Sirenenalarm, viel Blaulicht und Martinshorn: In Stadt und Altlandkreis Wasserburg herrscht seit Montagnachmittag Alarmstimmung. Allerdings: Es geht nicht um den Inn, um die Bäche und kleinen Flüsse in Stadt und Altlandkreis, sondern um die von einer echten Hochwasserkatastrophe betroffenen Gemeinden im Süden des Landkreises Rosenheim (wir berichteten). Die heimischen Floriansjünger müssen nicht vor der eigene Türe helfen, sondern im Inn- und Mangfalltal, in Bad Feilnbach, in Raubling, Neubeuern und Rohrdorf.
Für Wasserburg prognostizieren die Hochwasserexperten nach wie vor (Stand: 21. 30 Uhr) keine kritische Lage. Der Scheitel des Hochwassers für den Inn wird für die Morgenstunden des Dienstags erwartet: Etwas mehr als fünf Meter. Das ist Meldestufe 2, ein eher kleines Hochwasser, mit dem die Altstadt locker fertig wird.
Natürlich bleibt unklar, wie sich der Hohe Pegel an der Mangfall auf den Inn in der Nacht auswirken wird. Derzeit sind sich die Experten aber ziemlich sicher: Wasserburg könnte diesmal Glück haben.
Foto: RB
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