B304: Noch eine Woche Vollsperrung - Ein Blick auf die Baustelle, die die Altstadt stark belastet
Auch wenn bisher das totale Chaos ausgeblieben ist: Die Vollsperrung der Wasserburger Umgehung ist besonders zu den Hauptverkehrszeiten eine massive Belastung für die Altstadt. Besonders zwischen Tränkgasse und Brucktor brauchen die Autofahrer viel Geduld und die Fußgänger gute Nerven. In einer Woche ist der Spuk hoffentlich vorbei. Vom Osten her ist die Bundesstraße bereits bis zur Umgehungsbrücke neu geteert. Unser Fotograf Stefan Pfuhl hat sich gestern nach Feierabend mal die Baustelle aus verschiedenen Perspektiven angesehen. Dort, wo sonst tausende Autos täglich vorbeirauschen, herrscht gerade Idylle pur.
wenigstens gibt es hier eine Prognose und es geht auch sichtlich was voran.
Ganz anders die Situation bezüglich der Bahnverbindung nach Ebersberg – hier wurden die Bauarbeiten bis Anfang Juli verlängert, kein Wunder – bis auf ein paar Zweiwege Bagger tut sich auch nichts. Nicht zu vergessen das grundsätzliche Bahn Chaos mit den alten Schrott Triebwägen – so wird sich in Punkto Mobilität in Sachen Klimaschutz nie was ändern, noch dazu blockieren Grüne erneut den Ausbau.
Aber die arbeiten auch an Feiertagen
Könnten Sie bitte konkret belegen, wie und in welcher Weise Grüne des Bahnausbau auf der Strecke Ebersberg – Wasserburg blockieren? Mir wäre das zumindest neu.
Da sind nicht die Grünen dran schuld, sondern zwei Kiebitz-Brutpaare, die dort mal gebrütet haben. Dafür sollten Ausgleichsflächen gesucht werden, die aber nicht gefunden wurden. Da das schon Recht lange her ist, muss jetzt erstmal geschaut werden, ob es in dem Gebiet noch Kiebitze gibt. Wenn ja, dann beginnt das Spiel von neuem und mit der Elektrifizierung der Strecke geht nichts voran.
Da hätte ich ein Storchenpaar, das angeblich zwei Junge hat und auf dem Schornstein der Brauerei Forsting wohnt, anzubieten! Kann man das vielleicht gegenrechnen…?
Interessanterweise sind die alten Triebfahrzeuge sogar viel weniger störanfällig und seltener kaputt als die neuen, weshalb die SOB die nach wie vor so häufig nutzt. Dazu kommt natürlich auch noch, dass die Werkstatt in Mühldorf nicht alle Züge selbst reparieren kann…
Das Nadelöhr am ersten Tag abfräsen und am letzten Tag asphaltieren… Macht Sinn.
…gute Bilder , die wird man so nicht so schnell wieder machen können :-)