Münzgeld in fünfstelliger Höhe erbeutet - Täter flüchtete, Kripo fahndet - Ein Parallel-Fall

In der Nacht auf den gestrigen Montag wurden zwei Münzgeld-Automaten in Bankfilialen in Wasserburg und Bad Endorf aufgebrochen. Während der Täter in Bad Endorf ohne Beute flüchtete, gelang es dem Täter in Wasserburg, Münzgeld in fünfstelliger Höhe zu entwenden. Die Kriminalpolizei Rosenheim hat die Ermittlungen übernommen und bittet dringend um Hinweise.

Am Montag-Morgen bemerkte ein Bankmitarbeiter, dass im Vorraum der Filiale in der Bahnhofstraße in Bad Endorf versucht worden war, einen Münzgeldeinzahlautomaten aufzubrechen. Ein Beuteschaden entstand dabei nicht, Die verständigte Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee übernahm die ersten Ermittlungen. Inzwischen führt das für Eigentumsdelikte zuständige Fachkommissariat K2 der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim diese fort.

Das K2 der Kripo Rosenheim ermittelt auch in einem zweiten Fall, der sich in derselben Nacht zutrug:

Um kurz nach 2 Uhr morgens brach ein Mann den Münzgeldautomaten in einer Bankfiliale in der Ledererzeile 11 in Wasserburg auf und entkam mit dem entwendeten Münzgeld in fünfstelliger Höhe.

Die Ermittler der Kriminalpolizei Rosenheim prüfen derzeit, ob es sich in beiden Fällen um denselben Täter handelt. Ebenso hoffen sie auf Hinweise möglicher Zeugen:

  • Wer hat in der Nacht von Sonntag (16. Juni) auf Montag (17. Juni) im Umfeld der Bankfilialen in der Bahnhofstraße 9 in Bad Endorf oder in der Ledererzeile 11 in Wasserburg verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt?
  • Wer machte im Zusammenhang mit den Taten sonst verdächtige Wahrnehmungen, die für die Ermittler von Interesse sein können?

Hinweise erbittet die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der (08031) 2000.