Ab Sonntag könnte in Deutschland das Sommermärchen auch am Himmel Einzug halten
„Heute Abend startet kurz vor 23 Uhr der kalendarische Sommer und man mag es kaum glauben: Quasi über Nacht haben die beiden führenden Wettermodelle ein Sommermärchen ab Sonntag berechnet. Ein Hoch soll sich demnach über Europa legen, im Westen und Osten flankiert von Tiefs. Da deutet sich eine Omega-Wetterlage an. Ein Hoch über Mitteleuropa und die Tiefs jeweils östlich und westlich davon. Diese Wetterlagen sind bekannt dafür, dass sie uns stabiles und recht langes Sommerwetter bringen können“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik vom Wetterdienst Q.met.
Wird das auch dieses Mal so sein? „Das ist gut möglich, aber noch mit Vorsicht zu genießen, vor allen Dingen deswegen, da diese Entwicklung quasi über Nacht in den Wettermodellen aufgetaucht ist. Doch die Karten mit den Höchstwerten für nächste Woche sind heute Morgen eindeutig: Ab Sonntag bis mindestens nächste Woche Freitag täglich 10 bis 14 Sonnenstunden und Tageswerte um 25 bis 33 Grad“, so der Wetterexperte.
Jung weiter: „Wenn das mal kein Zeichen ist! Jetzt setzt Petrus offenbar auch voll auf ein Sommermärchen. Doch wir sollten vorsichtig sein. Noch ist die Sache nicht in trockenen Tüchern, auch wenn uns heute Morgen alle Wettermodelle für nächste Woche viel Sonnenschein und Wärme, regional sogar Hitze versprechen. Das wäre in der Tat ein strammer Wetterwechsel. Über Nacht wird die wechselhafte Wetter- und Unwetterlage beendet und warme, sommerliche Luftmassen würden uns erreichen. Ab Sonntag würde es bereits in vielen Landesteilen sehr schön werden und damit auch zum Public Viewing am Sonntagabend um 21 Uhr Deutschland gegen Schweiz. Nächste Woche dann viel Sonnenschein, täglich bis zu 14 Sonnenstunden und sommerliche bis hochsommerliche Wärme. In der zweiten Wochenhälfte wären an den Alpen auch mal einzelne Gewitter möglich. Auf jeden Fall eine spannende Wetterentwicklung. Wir bleiben dran“, verspricht Jung.
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