UPDATE zu den Sperrungen an Bahnübergängen ohne Vorwarnung und Umleitung
Keine Informationen, keine Umleitung und vor allem keine Vorwarnung – seit Tagen sperrt die Südostbayernbahn zwischen Wasserburg und Ebersberg auf der B304 einen Bahnübergang nach dem anderen für den Pkw- und Lkw-Verkehr. Schwere Lastwagen suchen sich kurze Umleitungsstrecken durch kleine Weiler und Wohngebiete. Aktuell ist der Übergang in Forsting gesperrt (wir berichteten).
Ein Ärgernis für alle, die diese Strecke täglich benutzen. Das Straßenbauamt Rosenheim, das meist weit im Vorfeld über Straßensperrungen informiert, erklärte auf Nachfrage, dass bei Sperrung von Bahnübergängen diese Informationen von der Bahn erfolgen müsse. Die Bahn müsse das Straßenbauamt lediglich informieren, mehr nicht.
UPDATE 26. Juni
Eine Sprecherin der Bahn teilte heute auf Anfrage der Wasserburger Stimme mit, dass der Grund für die Straßensperrungen dringende Instandsetzungsmaßnahmen an den zwei Bahnübergängen seien. „Entsprechende Umleitungen waren beziehungsweise sind jeweils ausgeschildert. Ein Bahnübergang konnte bereits wieder frei gegeben werden, beim zweiten laufen die Arbeiten voraussichtlich noch bis Ende dieser Woche.“ Die Bahn bittet, die Beeinträchtigungen zu entschuldigen.
TG
Busse, Autos, Lkw – alles sucht sich seine eigenen Umleitungsstrecken.
..und die nächste Sperrung wird kommen!! Reitmehring…..
Nur, dass es schon mal kommuniziert ist 😉
Huh? Wann das den? 😅
Schön wäre es wenn die 50 Km Beschränkungsschilder an der Umgehung weg kämen wurden die VERGESSEN?
Leider zeigt das Navi auch die Umleitung über die kleinen Weiler an. 🫣
Zusätzlich ärgerlich ist, wenn die Umleitung weiter besteht, obwohl der entsprechende Bahnübergang bereits freigegeben ist. So erlebt am Sonntag.
Doch das können die Strassenbauämter auch recht gut. Bei Ebersberg durfte man nach fertig gestellter Strassensanierung noch tagelang mit Tempo 30 kriechen. Wer schneller fährt, kassiert eine Strafe. Warum funktioniert die Nacharbeit in Zeiten der Digitalisierung so viel schlechter als vorher? Das frage ich mich in vielen Bereichen schon lange.
Jo das stimmt! 50 km/h kurz vor der Innbrücke! Aufhebung Fehlanzeige! Würde mich interessieren, ob die auch gelten, wenn was passiert ist.. Eigentlich eine unglaubliche Schlamperei!
Also mir waren die 50 km/h auch zu viel. War mit dem Radl unterwegs, da hätten 40 km/h locker gereicht.
Nein, keine Schlamperei. Papierlage!
StBaRo schreibt:
„Während der abschließenden Restarbeiten, bis voraussichtlich Freitag, 28. Juni, ist die B 304 dann wieder halbseitig befahrbar.“
Und so lange bleiben die Schilder. Erst wenn die Straße abgenommen ist, ist es keine Baustelle mehr.
Offiziell ist die Innbrücke nicht fertig. Baustelle ist fertig, wenn der Plan das sagt. Abnahme und Bonuszahlung 30.6 oder? Deutschland handelt nicht nach Zustand, sondern nach Aktenlage. Andernorts ist so eine Brücke keine 3 Tage gesperrt
Wäre interessant, was stbaro sagt, wenn die DB *ihre* Straße 4 Wochen sperren und groß umleiten würde? Nix, is ja egal, hab gleich feierabend
Wer fährt denn nach Navi? Der deutsche Güternah- und Fernverkehr da heißt LBT und OVB haben eine eigene Kombi. Jeder LKW und. Bus hat eine eigenes Funknetz. Bei OVB jetzt auch MVV reicht das bis München rein sowie Bahn. Der Kombiverkehr Straße – Schiene is die Zukunft. Genauso Binnen u. Seeschifffahrt und gew. Flugverkehr. Jedenfalls Container ab München Riem und Luftracht ab Franz-Josef-Strauß Flughafen. Was die anderen Bundesländern machen is dem Freistaat egal.
Google Maps bzw. das Google Navi über Android Auto oder Carplay kennt Sperrungen in der Regel tagesaktuell, so auch die Sperrung am Forstinger Bahnübergang und führt über die kürzeste Umleitungsstrecke, d.h. Ebrach oder gleich ab WS über die Kesselseestrasse/ A94.
Wer sich allerdings auf seinen Festeinbau oder ein Billignavi mit Kartendaten aus der Kreidezeit verlässt: Viel Spass beim suchen.
Fahre immer noch über Landenham ,Schnaitsee zur Arbeit und zurück, Ampelregelung geht garned und ausprobiert, katastrophal,50km/h durchgehend
Es muss langsam Mal Schluss sein in Deutschland mit unserer Bürokratie . In vielen anderen Ländern geht so eine Baustelle viel schneller. Und auch das Monopol der Bahn muss fallen. Und auch der Straßen . Beispiel ASFINAG in Austria oder Slowenien, klar zahlt man für die Straßen Benutzung, aber die Straßen werden immer gewartet und instandgehalten von Dem Privaten Unternehmen. Und während wir hier in Deutschland speziell im Landkreis Rosenheim noch Diskutieren und Prozessieren gegen den Brenner Zulauf auf bayerischer Seite, sind die Österreicher und Italiener schon fertig. Und dadurch lassen die Tiroler sich das auch nicht gefallen .Deshalb wird es auch immer mehr Blockabfertigung geben , notfalls jeden Tag .Und die sogenannten Ausweich routen werden immer voller. Bis sich auch hier zu Lande der Wiederstand der betroffenen Gemeinden erhebt. Und 30 Zonen auf Landstraßen gemacht werden. LKW Fahrverbot durch Ortschaften. Wir Deutsche müssen langsam aufwachen und nicht glauben das wir alles zum Nulltarif zu bekommen.Wer unbedingt wo hin fährt wo 20000 andere am Wochenende auch hin fahren, der sollte sich auch nicht beschweren, wenn er oder sie für eine Strecke von ca 1 Stunde,drei Stunden braucht . Weil jedes Navi auf der Welt dir jegliche Ausweich routen anzeigt. In diesem Sinne ,gute Fahrt oder guter Stau.
Und mit dem Bahnübergang von Forsting hat das jetzt WAS zu tun?
Dann schauen sie sich mal die so genannten „Tofu-Bauten“ in China an, da geht alles super schnell, und bricht dann schon nach wenigen Monaten wieder koplett zusammen. Schnell ist nicht immer das Beste.
ach, da sind sie wieder. Die Leute, die anderswo alles besser finden und zu Hause alles blöd…
Die Tiroler mögen’s halt nicht, wenn eine Blechkalonne durch ihre Region geht, wir mögen es halt nicht, wenn man eine Schneise durchs Chiemgau schlägt um neben der Blechkolonne noch eine dicke Zugstrecke zu etablieren.