Zweckverband „Kommunale Dienste Oberland" informierte den Gemeinderat
Es ging an diesem Abend nur mal um die Information: In der jüngsten Gemeinderatssitzung in Rott wurde vom Außendienstleiter Torsten Preßler – ein ehemaliger Polizist – vom Zweckverband „Kommunale Dienste Oberland“ eine Parkraum-Überwachung vorgestellt. Auch verschiedene Fragen zum Thema „Überwachung im ruhenden Verkehr“ wurden von ihm beantwortet.
Die Mindestabnahme pro Monat betrage fünf Überwachungs-Stunden, so Preßler. Die tatsächliche Anzahl würde dann gesondert festgelegt, hierbei würde eine enge Abstimmung zwischen der Gemeinde und dem Zweckverband erfolgen. Und auch die Polizei solle mit ins Boot, so Preßler in der Rathaus-Sitzung …
Rott plane, ein konkretes Konzept von einem Planer erstellen zu lassen, so Bürgermeister Daniel Wendrock.
Genau dessen Notwendigkeit betonte auch Marinus Schaber von den „Bürgern für Rott“ noch einmal deutlich, denn „einfach so – das würde einen Riesenärger geben.“ Und sein Fraktionskollege Alfred Zimpel ergänzte, man müsse sich ja genau anschauen, welche Stellen für eine Überwachung überhaupt in Frage kommen würden.
Deutlich wurde, dass es in Rott ganz grundsätzlich eigentlich „nur“ um den ruhenden Verkehr – bei den Park-Situationen mache die Polizei hier wenig, hieß es in der Sitzung mehrfach – gehen solle und nicht um den fließenden Verkehr.
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