Tiefdruck-Einfluss bis zum morgigen Sonntag-Abend vorhergesagt
Das ist die aktuelle Karte des Deutschen Wetterdienstes für die Region, die orange markiert vor einer markante Wetterlage warnt und rot markiert eine Unwetter-Warnung gibt.
Am Abend komme von Westen ein Gewitter näher. Dabei gebe lokal Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm pro Stunde, Sturmböen bis 85 km/h sowie kleinkörniger Hagel. Außerdem von den Alpen über das Vorland bis zum südlichem Bayerwald erstrecke sich eine erhöhte Unwettergefahr – dort lokal heftiger Starkregen bis 40 l/qm in kurzer Zeit, orkanartige Böen um 115 km/h sowie Hagel um drei Zentimeter wahrscheinlich, so heißt es.
Von den Alpen über das Vorland bis nach Niederbayern könne bis zum morgigen Sonntag-Abend verbreitet zwischen 30 und 50 l/qm Regen innerhalb etwa 24 Stunden fallen. Lokal im Zeitraum seien auch unwetterartige Mengen um 60 l/qm nicht ausgeschlossen.
Zwei kleine Gedichte zum Wetter
SOMMER IN DER STADT
Ist das Klima oder Wetter?
So fragen schwitzende Städter.
Die Stadt ist uns lieb und teuer,
doch zu heiß wird’s im Gemäuer,
wenn Sonne scheint ohn‘ Unterlass
und weit und breit kein kühles Nass.
Der Beton wirkt hier als Therme,
heizt sich auf und speichert Wärme.
Die Betonwüste braucht Oasen,
Wasserstellen und dazu Rasen;
Bäume die uns Schatten spenden.
Die Bodenversiegelung beenden!
Das Klima hat sich gewandelt,
höchste Zeit, dass die Stadt handelt.
Für Gesundheit und Wohlergeh’n,
lasset steh’n Bäume und Alleen.
An allen Straßen soll es blüh’n,
unsere Städte brauchen Grün.
Wetter ist himmlische Wahrheit.
Der Wetterbericht bringt Klarheit
mit der Isobarenkarte,
Heiligtum der Wettersparte.
Ob im Osten oder Westen,
das Wetter ist nicht vom Besten.
Azorenhoch und Islandtief,
der Wettergott treibt’s intensiv.
Die Omega-Wetterlage
macht Sommertage zur Plage.
Von Meck-Pomm bis nach Baden
wird die Sonne uns kräftig braten.
SOMMER IN DER STADT
( Verregnete Version )
Freibäder und Biergärten leer,
dieser Sommer macht nicht viel her.
Ist das Wetter oder Klima?
Alle Zweifel sind wieder da.
Von Meck-Pomm bis nach Baden
fühlt man sich vom Wetter verraten.
Weit und breit kein Sommer in Sicht,
die Sonne hält zurück ihr Licht.
Der Wettergott treibt’s intensiv,
bringt Regen, Wind und Islandtief.
Wir lassen uns nicht verdrießen,
sparen wenigstens das Gießen.
Ob nun Klima oder Wetter,😉
Wir brauchen den Sommer-Retter.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen