Bayerischer Meistertitel an Daniel Herzog und Elias Königbauer        

In Pfaffenhofen an der Ilm fanden die Bayerischen Block-Mehrkampf-Meisterschaften statt. Mit dabei waren auch neun Wasserburger. Bei den U16-Mädchen gingen fünf Athletinnen an den Start, um ein Wörtchen bei der Vergabe des Mannschaftstitels mitzusprechen. Aufgrund einer Verletzung konnten die männlichen U16-Teilnehmer nur zu Viert antreten, was nicht für die Mannschaftswertung reicht. Dennoch waren die jungen Männer mit zwei Meistertiteln sehr erfolgreich.

Im Block-Sprint der M15 und der M14 ging der Bayerische Meistertitel dieses Mal nach Wasserburg.

Daniel Herzog (im Bild oben links) gewann den Block der M15 mit neuer persönlicher Bestleistung von 2.965 Punkten souverän vor Björn Grotrian von der LG Stadtwerke München. Daniel zeigte sich vor allem in den Sprintdisziplinen von seiner besten Seite. Über 100 Meter mit 12,10 Sekunden und über 80-Meter-Hürden mit 10,95 Sekunden, wo er endlich unter elf Sekunden blieb, lieferte er die besten Leistungen ab. Im Weitsprung mit 5,64 Metern, im Hochsprung mit 1,70 Metern und beim Speerwurf mit 47,80 Metern kam er nahe an seine Bestleistung heran und wurde damit mit dem Meistertitel belohnt.

Elias Königbauer (rechts im Bild oben) gewann in der M14 den Bayerischen Meistertitel bei seinen ersten Landesmeisterschaften. Auch er zeigte seine besten Leistungen über 100 Meter mit 12,60 Sekunden, über die 80-Meter-Hürden mit 12,09 Sekunden und im Weitsprung mit 5,91 Metern. Seine Hochsprungleistung von 1,58 und der Speerwurf mit 32,05 Metern waren wie immer verlässliche Punktelieferanten. Damit lag Elias am Ende mit 2.592 Punkten, 11 Punkte vor dem zweitplatzierten Benedikt Eichner vom TSV Katzwang 05.

Mit gleich drei vierten Plätzen und damit knapp an den Medaillen vorbei, mussten sich Laura Dirnecker, Anton Rosengart und die Block-Mannschaft der weiblichen U18 zufriedengeben:

Anton Rosengart erreichte im Block Wurf der M15 eine neue persönliche Bestleistung mit 2.631 Punkten. Dabei stellte er im Kugelstoßen mit 11,88 Metern, im Diskuswurf mit 32,00 Metern und über 100 Meter neue Bestleistungen auf. Im Weitsprung mit 5,30 Metern und über die 80 Meter Hürden zeigte er ebenfalls gute Leistungen. Der Titel ging hier an Tristan Gay vom FC Aschheim.

Laura Dirnecker stellte für ihren vierten Platz neue persönliche Bestleistungen im Weitsprung mit 4,96 Metern und über die 80-Meter-Hürden mit 12,27 Sekunden auf. Im Hürdenlauf blieb sie damit nur knapp über der DM-Qualifikationsleistung von 12,20s Sekunden. Mit 13,30 Sekunden über 100 Meter und 1,40 Meter im Hochsprung blieb sie nur knapp unter ihren Bestleistungen. Trotz neuer Speerwurfbestleistung von 18,04 Metern kostet sie diese Disziplin den dritten Platz, weil ihre Konkurrentin den Speer etwas weiter warfen. Dennoch kann Laura mit ihrem Mehrkampf sehr zufrieden sein.

Ihre Vereinskameradin Mathilde Golla zeigte in der gleichen Altersklasse einen soliden Mehrkampf. Ihre besten Leistungen hatte Mathilde im Hochsprung mit 1,46m und im Weitsprung mit 4,57 Metern. Damit erreichte sie den achten Platz unter 19 Starterinnen.

Sophia Scheidegger erreichte den sechsten Platz im Block Wurf der W15. Ihre besten Leistungen hatte sie im Weitsprung mit 4,29 Metern, über die 80-Meter-Hürden mit 13,57 Sekunden und im Diskuswurf mit 22,85 Metern.

Ihre Vereinskameradin Sophia Weber zeigte in dem gleichen Block ihre besten Leistungen in den Wurfdisziplinen mit 6,93m im Kugelstoß und 19,26 Metern im Diskuswurf.

Die Fünfte in der Mannschaft ist Finja Ott, die einen Block Sprint/Sprung in der W14 machte. Finja freute sich im Speerwurf über eine neue Bestleistung von 23,80 Metern. Auch ihr Hochsprung mit 1,40m kann sich sehen lassen.

Zusammen sind die fünf Mädchen Vierter in der Mannschaftswertung geworden, knapp hinter der LAG Mittleren Isar. Der TV Geisenfeld holte sich den bayerischen Meistertitel.

Raffael Wolf erreichte einen guten siebten Platz im Sprint/Sprung der M15. Er zeigte sich stark verbessert über 100 Meter mit 13,37s Sekunden und über die 80-Meter-Hürden mit 13,20 Sekunden. Im Weitsprung verbesserte er sich ebenfalls auf 5,00 Meter und sein Speerwurf war mit 33,03 Meter auch sehr gut. Im Hochsprung konnte er nicht ganz seine im Training gezeigten Leistungen abrufen und blieb leider bei 1,58 Metern hängen.

WK