Eishockey-Löwen verlängern mit Max Cejka und Philipp Lode für die Bayernliga

Noch rund zwei Monate, dann geht sie wieder los, die Eishockey-Saison für den EHC Waldkraiburg in der Bayernliga. Bis es so weit ist, versorgt der Verein aus der Waldstadt seine Fans in regelmäßigen Abständen mit Neuigkeiten rund um den Kader und allem anderen Wissenswerten aus dem Umfeld des Vereins. So können heute zwei weitere Vertrags-Verlängerungen berichtet werden – die von Philipp Lode und von Michael Maximilian Čejka, welcher als Max Čejka (Foto) bekannter sein dürfte. 

Beide Spieler trugen entscheidend zum Erfolg der Löwen in der abgelaufenen Saison bei und waren auch vor diesem „Ausflug“ in die Landesliga bereits wichtige Spieler in den Reihen der Löwen.

Max Čejka kam zur Saison 22/23 aus der Oberliga nach Waldkraiburg. Nach fünf Spielzeiten beim Höchstadter EC, wo er zuletzt auch mit seinem nun Neu-Teamkollegen Martin Kokeš die eigene Zone verteidigte, zog es ihn zurück in seinen alten Wirkungskreis. Bevor der Deutsch-Tscheche fünf Spielzeiten in den U-Teams im tschechischen Kladno verbrachte, spielte dieser nämlich bereits bei den Starbulls Rosenheim und beim EV Landshut. Bei den Starbulls spielte er bereits im selben Team wie Tobias Jakob oder Tobias Thalhammer, mit welchen er letztlich 16 Jahre später den Aufstieg feiern durfte. Die Eishockeywelt ist eine Kleine. Nun geht der Bruder von Alex Čejka, einem deutschen Profi-Golfer und PGA-Tour-Gewinner, in seine dritte Saison mit den Löwen und freut sich bereits auf das Waldkraiburger Eis, auf dem er mit elf Toren und 48 Vorlagen, der viertbeste Assistgeber der letzten Saison war.

Mit ihm zusammen freut sich Philipp Lode, der in seine vierte Saison mit der ersten Mannschaft des EHC Waldkraiburg geht. Wie auch Čejka, verbrachte Lode seine U16-Jahre bei den Starbulls aus Rosenheim, nur verpassten sich beide Spieler in Rosenheim um knapp zehn Jahre. Umso schöner, dass sie nun im selben Team spielen können. In Rosenheim spielte Lode jedoch bereits mit vielen Spielern aus seinem jetzigen Team zusammen. Josef Huber oder Patrick Zimmermann sind da nur zwei Beispiele. In der vergangenen Saison konnte der, leider immer wieder von Verletzungen geplagte Angreifer mit 24 Punkten glänzen. Auch in der kommenden Saison möchte er mit seinen Löwen angreifen und den Klassenerhalt schaffen.

aha

Foto: Paolo del Grosso