Ab morgen: Für die Bürger-Ideen zur Zukunft der Stadt Rosenheim
Wie soll sich Rosenheim in den kommenden 15 Jahren entwickeln? Um diese Frage zu beantworten, sind die Bürger dort aufgerufen, sich aktiv an der Stadtentwicklung zu beteiligen. Im Rahmen der Erstellung eines „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ – kurz ISEK – können sich alle in den Bereichen Zukunftsentwicklung, Wohnen und Bauen, Bildung und Kultur sowie Mobilität einbringen
Mit der Themenwoche „Öffentlicher Raum und Mobilität“ haben die Rosenheimer nun letztmalig die Möglichkeit, ihre Ideen zur Zukunft der Stadt einzubringen. Mit der vierten und letzten Themenwoche zwischen dem morgigen Montag, 22. und dem Freitag, 26. Juli, endet die Bürgerbeteiligung.
„Gerade, wenn es um die zukunftsweisenden Themen öffentlicher Raum und Mobilität geht, sind die Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen unserer Bürgerinnen und Bürger wichtig für die künftige Stadtentwicklung. Die Stadtgesellschaft wird älter, das Klima ist im Wandel. Damit ändern sich die Anforderungen an den öffentlichen Raum und die Mobilität in Rosenheim nicht nur Ganzheitlich, sondern auch individuell für jeden Einzelnen. Diese Sichtweisen wollen wir ins Konzept mit einarbeiten“, so Oberbürgermeister Andreas März, der sich nochmals eine rege Bürgerbeteiligung in der letzten Themenwoche wünscht.
„Öffentlicher Raum und Mobilität“ startet morgen um 19 Uhr mit einem Impulsvortrag im Ballhaus mit anschließender Diskussion.
Am Dienstag findet ebenfalls um 19 Uhr im Ballhaus das vierte Zukunftsforum statt, in dem konkrete Projektideen erarbeitet werden.
Die Themen-Woche endet am Freitag mit dem „Marktstand der Ideen“ am Ludwigsplatz von 10 bis 13 Uhr. Hier besteht nochmals die Möglichkeit zum Austausch und zum Einbringen von Ideen.
Parallel dazu werden weiterhin die Online-Inhalte wie das Stadterkundungsspiel samt Gewinnchance „GoRosenheim“ oder die digitale Ideenwand auf www.wirmachenrosenheim.de angeboten.
Nach Abschluss der Bürgerbeteiligung werden noch Fachkonzepte zu Umwelt- und Landschaftsfragen erstellt, Gespräche mit der Wirtschaft geführt, die Daten ausgewertet und anschließend Leitlinien und Maßnahmen formuliert, die dann dem Stadtrat vorgelegt werden.
Das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept wird dann voraussichtlich im kommenden Frühjahr 2025 präsentiert.
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