Es gab praktische Tipps fürs Kinder- und Jugendtraining
Großer Spaß für den Nachwuchs, ein lehrreicher Vortrag für die Vereinsführung: Am gestrigen Freitag besuchte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den TSV Soyen. Seit 2009 sind die DFB-Mobile schon auf Tour. In dieser Zeit hat das bundesweite Projekt etappenweise Erfolge eingefahren.
Das DFB-Mobil wurde mittlerweile bei mehr als 32.000 Besuchen eingesetzt. Mit seinen Fahrzeugen – bis unters Dach vollgepackte Kleintransporter – fährt der DFB bundesweit bis an die Eingangstür der Vereinsheime und somit direkt an die Basis. Ziel ist es, den Nachwuchstrainern, die überwiegend nicht lizenziert sind, direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben.
DFB-Vizepräsident im Bereich Schiedsrichter und Qualifizierung Ronny Zimmermann sagt: „Wir erleben, dass der Einsatz des DFB-Mobils die Qualifizierung der nicht lizenzierten Trainer und Betreuer deutlich aufwertet. Die Rolle des DFB als Servicestelle, auch für kleinere Vereine, ist uns wichtig.“ und er fügt hinzu: „Rund 1.500.000 Menschen haben mittlerweile an DFB-Mobil-Besuchen teilgenommen – darunter rund 224.000 Trainerinnen und Trainer. Ein beachtlicher Erfolg, der auch durch steigende Teilnahmezahlen in unseren Kurzschulungen und Trainer-Lehrgängen deutlich wird. Das DFB-Mobil macht Lust auf mehr.“
Der Besuch des DFB-Mobils in Soyen hatte zwei Schwerpunkte. Zum einen Praxistipps für ein modernes Kinder- und Jugendtraining, bei dem 14 Jugendtrainer aus Soyen sowie Trainer aus Albaching, Amerang, Haag und Reichertsheim-Ramsau-Gars aktiv am Demonstrationstraining teilnahmen, dazu 18 begeisterte Kinder. Das Training mit den DFB-Trainern Nadine Ager und Matthias Schmuck dauerte etwa 70 Minuten.
Der Vortrag zu verschiedenen aktuellen Themen des Fußballs (Qualifizierung, Amateurfußball sowie landesverbandsspezifische Themen) bildete den zweiten Baustein beim Etappenstopp des DFBMobils in Soyen. Nach fast drei Stunden ging die Fahrt der DFB-Mobil-Teamer weiter. Mit dem Mobil komplettiert der DFB sein Informations- und Service-Angebot gegenüber den Klubs. Unterstützung gibt es außerdem in Fachbüchern, im Internet über www.dfb.de und die Rubrik „Mein Training“ sowie in vielen anderen DFB-Publikationen.
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