Wasserburger Leichtathleten waren bei den U16-Wettkämpfen in Koblenz am Start

In Koblenz fanden die Deutschen U16-Meisterschaften der Leichtathleten statt. Aus Wasserburg konnten sich drei Athleten für die letzte große Meisterschaft in diesem Jahr qualifizieren. Anton Rosengart konnte pünktlich zum Saisonhöhepunkt seine beste Leistung abrufen. Dabei steigerte er sich in jedem Wurf und konnte im vierten Versuch mit 47,68 Metern seine beste Leistung erzielen. Damit erzielte er einen hervorragenden sechsten Platz bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft.

Der Sieg ging an Kai Konopacki vom UAC Kulmbach, der 59,51 Meter warf.

Daniel Herzog kam mit 50,37 Metern im ersten Versuch kam er seiner Bestleistung sehr nahe und hatte einen guten Einstieg in den Wettkampf. Leider übertrat er den zweiten Versuch, der deutlich weiter war und der dritte Versuch war auch ungültig. Damit wurde er Elfter und erreichte  knapp den Endkampf nicht. In seiner Paradedisziplin dem Hürdenlauf erreichte er als Vorlaufzweiter ohne Probleme den Endlauf. Dort hätte er bei einem normalen Rennverlauf durchaus die Chance auf eine Medaille gehabt. Leider blieb er an der dritten Hürde mit dem Nachziehbein hängen und kam ins Straucheln, was zur Folge hatte, dass er die nächste Hürde mit den Händen umstieß und disqualifiziert wurde. Damit teilte er das Schicksal mit dem Jahresbesten, der auch nicht das Ziel erreichte, weil er ebenso wie ein weiterer Läufer über die sechste Hürde stürzte. Am Ende erreichten nur fünf von acht Läufern das Ziel.

Laura Dirnecker qualifizierte sich über 80-Meter-Hürden und im Stabhochsprung für die Meisterschaft. Aufgrund des engen Zeitplans entschied sie sich, nur in ihrer Paradedisziplin dem Stabhochsprung, anzutreten. Leider fand Laura nur schwer in den Wettkampf und meisterte die 2,90 Meter erst im dritten Versuch. Danach riss sie dreimal die nächste Höhe von 3,05 Metern knapp und wurde letztendlich Elfte. Damit konnte sie ihr derzeitiges Potential bei der Meisterschaft leider nicht ganz abrufen. Siegerin wurde Line Gretzler vom USC Mainz mit 3,55 Metern.