Oper „Nabucco“ von Giuseppe Verdi wird im September in Wasserburg aufgeführt - Vorverkauf zum Open-Air-Event gestartet

In knapp einem Monat wird Wasserburg zum Schauplatz eines ganz besonderen kulturellen Highlights: Am Sonntag, 8. September, wird am Gries zum ersten Mal die Oper „Nabucco“ von Giuseppe Verdi unter freiem Himmel aufgeführt. Der Veranstalter verspricht „Gänsehaut bei traumhafter Atmosphäre“. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, die Vorstellung startet um 19 Uhr.

Das Publikum darf sich auf eine eindrucksvolle Inszenierung freuen, die den Zuschauer von der ersten Minute an in ihren Bann zieht. Die prachtvollen Kostüme, das dramatische Spiel um Liebe und Macht sowie die gewaltige Klangfülle des Chors und der Solisten versprechen ein unvergessliches Erlebnis. Insbesondere der weltberühmte Gefangenenchor, der zu den Höhepunkten der Oper zählt, wird für emotionale Gänsehautmomente sorgen.

„Nabucco“ gehört zu den größten Opern der Musikgeschichte und hat weltweit bereits Hunderttausende Zuschauer begeistert. Die Freiluft-Aufführung stellt sowohl für das Publikum als auch für die Künstler eine besondere Herausforderung und ein außergewöhnliches Erlebnis dar. Bei Open-Air-Produktionen müssen sich Sänger, Orchester, Regie und Technik stets auf die spezifischen atmosphärischen und akustischen Gegebenheiten der Spielstätte einstellen, um Aufführung und Ambiente zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk zu vereinen. Das Ensemble hat in den vergangenen Jahren mit über 2 Millionen Besuchern bei Sommer-Open-Airs eindrucksvoll bewiesen, dass ihnen dies auf höchstem künstlerischen Niveau gelingt.

Die Oper „Nabucco“ in Wasserburg verspricht ein herausragendes Open-Air-Spektakel zu werden, das klassische Musikliebhaber keinesfalls verpassen sollten.

Tickets gibt es folgenden Vorverkaufsstellen:

Foto: Paulis – T. Weber

Über das Werk:

Grundlage der Oper ist das Libretto des Italieners Temistocle Solera (1816–1878). Die Handlung speist sich aus Legenden um den biblischen Herrscher Nabucco (dt. Nebukadnezar II), König Babylons von 605 bis 562 vor Christus. Mit seiner Herrschaft sind Bauten wie das Ischtartor, die Hängenden Gärten und der babylonische Turmbau verbunden. Hintergrund der Opernhandlung sind die Eroberung Jerusalems 587 v. Chr. und die Wegführung des jüdischen Volkes in babylonische Gefangenschaft 586 v. Chr. (2. Könige 25). Das Libretto übernimmt daraus nur wenige Motive. Die Handlung besteht aus vier Akten.