Begeisternde Leistungen beim am längsten bestehenden Schach-Open in ganz Deutschland
Zu einem denkwürdigen Duell kam es jetzt in Runde sechs beim legendären Bad Aiblinger Silberpokal-Wettbewerb der Schach-Spieler in der Heimat: Manfred Reichel vom SC Haar (links im Bild), der seit 1963 beim Silberpokal mitspielt – also seit über unglaublichen 60 Jahren – und Christian Krause (rechts) von der SU Ebersberg-Grafing, der Turniersieger von 1980, ein spannendes Remis aufs Brett legten …
Zum 71. Mal trafen sich internationale Schachbegeisterte aus allen Altersklassen im Kulturhaus Bad Aibling zum geistigen Kräftemessen und um die Frage zu beantworten: Wer ist auf den Spuren des siebenfachen Siegers und internationalen Meisters Klaus Klundt? Beim am längsten bestehenden Open in ganz Deutschland sorgte der stark aufspielende, erst zwölfjährige Daniel Hepp vom FC Bayern München ebenso für Aufsehen wie der spätere Turniersieger Steven Limbrunner (Foto unten) vom SK Bruckmühl.
Aufgrund des starken Teilnehmerfeldes war der eigentlich ’nur‘ als Nummer 17 gesetzte 25-Jährige eher im erweiterten Favoritenkreis. Doch solides Spiel und gut durchdachte Züge brachten dem freundlichen Oberbayer Steven Limbrunner in der siebten Runde den Einzug ins Finale ein – ein Platz gegenüber von Tobias Dietlmeier (links im Bild unten) vom TV Tegernsee …
Steven gewann das Spiel und somit den Silberpokal und der SK Bruckmühl siegte souverän in der Mannschaftswertung.
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