Zuerst „schlagend - dann tragend“: 32-Jähriger mit etlichen Schoppen zu viel
Dass der traditionelle „Maurer-Montag“ – der gestrige Tag zehn – namentlich auf den Einsatzleiter der Rosenheimer Wiesn, Polizeihauptkommissar Robert Maurer, zurückzuführen ist, gehört wohl eher in das Reich der Fabeln. Aber nicht nur Handwerker waren auf dem Festgelände unterwegs, sondern auch zahlreiche Familien mit Kindern schlenderten vergnügt durch die Gassen.
Auf alle Fälle dürfte die Zahl von 198.280 abgeleisteten Schritten oder rund 190 Kilometer Laufleistung rekordverdächtig sein: Dies ist die Marschleistung des Teams der Polizei-Wiesnwache für den gestrigen Tag. Bisherige Bestmarke für das Event 2024.
Wohl etliche Schoppen zu viel konsumierte ein 32-Jähriger aus dem Raum Stephanskirchen. Betrunken fing er in einem Sektzelt an zu randalieren und ging dann auf die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes mit den Fäusten los. Aggressiv und gewaltbereit verweigerte er die Herausgabe seiner Daten gegenüber der alarmierten Polizei und legte sich noch mit den Beamten der Wiesnwache an.
Zuerst „schlagend – dann tragend“ – so kann das Endergebnis betitelt werden. Der 32-Jährige schlug wild um sich und um ihn in Gewahrsam nehmen zu können, musste er zur Rosenheimer Inspektion von der Wiesnwache getragen werden.