Internationaler Tag der „Ersten Hilfe": Johanniter machen auf Broschüre aufmerksam

Anlässlich des Internationalen Tages der „Ersten Hilfe“ am kommenden Samstag, 14. September, machen die Johanniter darauf aufmerksam: Wie wichtig es sei, die Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen an der „Ersten Hilfe“ zu sichern und zu fördern.

Um noch bestehende Barrieren abzubauen, haben die Johanniter gemeinsam mit der „Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe“ eine Broschüre erstellt, die in einfacher Sprache über die Erste Hilfe informiert und als digitale Version inklusive Vorlesefunktion unter www.bageh.de/eheinfach zur Verfügung steht.

Damit kann sich jeder die Broschüre in der individuell anpassbaren Schriftgröße und Vertonung ansehen oder anhören.

Vielen Menschen sei unwohl bei dem Gedanken, „Erste Hilfe“ leisten zu müssen, weil sie Angst hätten, etwas falsch zu machen.

„Dabei kann nur derjenige etwas falsch machen, der gar nichts tut“, betont Christian Elbe (Foto), Erste-Hilfe-Trainer und stellvertretender Sachgebietsleiter „Bildung“ bei den Johannitern für das südöstliche Oberbayern.

Das Bildungsportal der Johanniter bietet unter

https://bildungsportal.johanniter.de/ 

weiterführende Informationen und digitale Kursangebote zur „Ersten Hilfe“.

Ein Kurs der Johanniter dauert neun Unterrichtseinheiten je 45 Minuten und kostet 60 Euro. Er steht allen Interessierten offen und ist auch als geschlossene Gruppen buchbar, in denen körperliche, geistige oder psychische Beeinträchtigungen sowie sprachliche und kulturelle Barrieren der Teilnehmenden berücksichtigt werden.

Hier geht es zur Online-Kursbuchung:

https://www.johanniter.de/oberbayern-suedost

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit mehr als 31.000 Beschäftigten, rund 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft.

Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.