Keine Mehrheit - Abschüssiges Gelände führt zu hohen Kosten
In der jüngsten Haager Marktgemeinderatssitzung fand die Vorstellung des Vorentwurfs für einen Spielplatz in der Agnesstraße keine Mehrheit.
Der Entwurf des Planungsbüros wurde von den Marktgemeinderäten als „sehr gut“ empfunden und der Spielplatz könnte auch bauabschnittsweise verwirklicht werden, sogar mit integriertem Kneippbecken, was als Wunsch der Bürgerversammlung hervorgegangen war. Allerdings konnte das Projekt aus Kostengründen nicht beschlossen werden.
Bürgermeisterin Sissi Schätz berichtet, dass das Gelände am Bach zu abschüssig sei und eine terrassenförmige Abstufung notwendig wäre, was zu sehr hohen Kosten führen würde. Das Konzept mit „Spielen am Bach“ sei sehr ansprechend gewesen.
TG
Aber für Radwege in weit entfernten Bergregionen ist schon Geld da…
Ist mal wieder Deutschland pur! Für alles und jeden auf der Welt wird das Geld nur so rausgeschmissen, aber ein anständiger Kinderspielplatz ist zu teuer…! Dann wundert man sich tatsächlich, dass wir demografisch nicht mehr mithalten können!
Das nenn ich mal Sozialstaat.