Aufregung gestern Abend am Chiemsee - Gravierende Umweltschäden verhindert
Gestern Abend ging bei der Leitstelle der Feuerwehr eine Mitteilung über ein gesunkenes Boot am Chiemsee ein. Gegen 18.30 Uhr hatte ein 35-Jähriger aus Eggstätt bemerkt, dass am Sportboothafen in Breitbrunn ein offenes Motorboot nicht mehr an seinem Anlegeplatz stand, obwohl er dieses gegen 12 Uhr noch dort gesehen hatte. Bei genauerem Hinsehen sah er, dass das Boot gesunken war und Kraftstoff austrat.
Kräfte der Feuerwehr Breitbrunn rückten aus, um die Verbreitung eines Ölfilms und gravierende Umweltschäden im Chiemsee zu verhindern.
Es ist nach derzeitigem Erkenntnisstand davon auszugehen, dass das Boot durch den Starkregen mit Wasser vollgelaufen und aufgrund der Schwere des Stauwassers gesunken ist, so die Polizei am heutigen Sonntag-Morgen.
Zu großen See-Verunreinigungen sei es zum Glück nicht gekommen. Die Beamten der Polizei nahmen aber trotzdem die Ermittlungen wegen einer fahrlässigen Gewässer-Verunreinigung auf.
Das Boot konnte durch den Einsatz der Feuerwehr aus dem Wasser geborgen und an seinen Eigentümer übergeben werden.
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