Ein hartes Stück Arbeit liegt vor dem EHC Waldkraiburg am kommenden Wochenende

Ein hartes Stück Arbeit liegt vor dem EHC Waldkraiburg am kommenden Wochenende. Entgegen den üblichen Zeiten im Eishockey, spielt man am kommenden Samstag um 17.15 Uhr zu Hause gegen den HC Kufstein. Genau 24 Stunden später – am Sonntag um 17.15 Uhr – wird die Partie gegen die River Rats vom ESC Geretsried eröffnet – ebenfalls in der Raiffeisen-Arena.

Die Löwen starteten ihre Vorbereitung denkbar gut. Obwohl der von Trainer Jürgen Lederer ausgegebene Kurs für das letzte Wochenende auf „Defensive“ lag, konnten die Löwen ganze 17 Tore erzielen. Zudem gewann man beide Spiele und zeigte außerdem bereits so früh eine geschlossene Mannschafts-Leistung.

Zum Foto: Youngster Anthony Dillmann feierte unter der Woche seinen 20. Geburtstag …

Die Rede ist hier nicht von den Buffalo Sabres, dem NHL-Team das am 27. September in München den neuen SAP Garden mit einweiht, sondern vom HC Kufstein. Die „Dragons“ aus dem österreichischen Ort kurz hinter der Grenze kommen ebenso im Zuge der Vorbereitung zur ÖEL-Saison 24/25. Dort spielen sie unter anderem gegen den EHC Crocodiles Kundl, welcher letztes Jahr zur Vorbereitung auf die Landesliga-Saison in Waldkraiburg gastierte. Dieses deutsch-österreichische Duell entschieden die Löwen vor einem Jahr mit 2:1 nach Penaltyschießen für sich.

Nur einen Tag später schlagen die River Rats aus Geretsried um 17.15 Uhr in der Raiffeisen-Arena auf.

Mit im Gepäck ein alter Bekannter aus Waldkraiburg: Michal Popelka. Nach dem Abstieg der Löwen in der Saison 23/24, ging dieser erst nach Dorfen um dort, nach den eingetretenen Finanzproblemen nach einer halben Saison wieder zu gehen. Nun hat Popelka in Geretsried angeheuert und versucht für die River Rats auf Torejagd zu gehen.

Auch verzichten wird man in Geretsried auf Nationaltorhüterin Johanna May. Die 24-Jährige hofft in ihrem neuen Club, dem ERSC Ottobrunn, möglicherweise auf einen Stammplatz. Mit dem Duo Gräubig/Freytag sind die „Flussratten“ auf dieser Position jedoch bestens besetzt und haben keinen Grund zur Sorge.

Auch keine Sorgen muss sich der EHC Waldkraiburg auf der Torhüter-Position machen. Sowohl Christoph Lode als auch Maxi Englbrecht haben jeweils Spitzenleistungen gezeigt. Vielmehr stellt sich nun die Frage, ob das Waldkraiburger Trainer-Gespann dieses Wochenende weiter auf eine Rotation zwischen diesen Beiden setzt oder ob auch Tobi Sickinger nun ins Geschehen mit eingreift.

Weiter verzichten müssen die Löwen auf Stürmer Tomas Vrba – wie sich der Rest des Löwen-Lazaretts entwickelt bleibt derzeit noch abzuwarten.

AHA

Foto: Paolo del Grosso