Rosenheim: 45-jährige Fahrerin eines E-Scooters hatte gestern zweimal Pech
Gestern Abend fuhr eine 45-jährige Frau aus dem Stadtgebiet Rosenheim mit ihrem Elektrokleinstfahrzeug (E-Scooter) die Chiemseestraße in nordöstliche Fahrtrichtung entlang. Plötzlich verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stürzte zu Boden. Die Frau wurde an der Schulter verletzt und klagte vor Ort über extreme Schmerzen. Sowohl der Rettungsdienst, als auch ein Notarzt waren im Einsatz und transportierten die Unfallverursacherin in das nahe gelegene RoMed-Klinikum Rosenheim. Während der Unfallaufnahme konnte eine Manipulation am Fahrzeug festgestellt werden. Das Elektrokleinstfahrzeug der Rosenheimerin war augenscheinlich schneller, als die erlaubten 20 km/h.
Durch eine derartige Manipulation erlischt die Betriebserlaubnis des Rollers und das Elektrokleinstfahrzeug verwandelt sich rechtlich in ein „Sonstiges Kraftfahrzeug“ und wird damit Führerschein Klasse B-Pflichtig. Gegen die Fahrerin wurde ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ein Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetzt eingeleitet.
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