Vorstand des SPD-Ortsvereins Wasserburger nimmt Stellung zum Rücktritt des SPD-Generalsekretärs Kevin Kühnert
Zum Rücktritt des SPD-Generalsekretärs Kevin Kühnert (Foto von einem Treffen in der Schranne in Wasserburg) hat jetzt auch der Vorstand des Ortsvereins der Wasserburger SPD Stellung genommen. In der Erklärung heißt es:
„Mit großem Bedauern mussten wir den Rücktritt von Kevin Kühnert als Generalsekretär der SPD zur Kenntnis nehmen. Diese Entscheidung musste er aus gesundheitlichen Gründen treffen, und wir respektieren diese Entscheidung selbstverständlich und unterstützen ihn in dieser schwierigen Zeit.“
Kevin Kühnert habe seit seinem Amtsantritt im Jahr 2021 die Geschicke der Partei entscheidend mitgestaltet. Unter seiner Führung habe die SPD in der Bundesregierung bedeutende Fortschritte erreicht, „die dazu beitrugen, das Leben vieler Menschen in unserem Land zu verbessern. Die Erhöhung des Kindergeldes, die Anhebung der Renten, die Aufstockung des Wohngeldes und die Erhöhung des Pflegegeldes sind nur einige der wichtigen Errungenschaften, die unter seiner Führung und Mitwirkung realisiert wurden.“
Als stellvertretender Parteivorsitzender habe Kevin Kühnert die inhaltliche Erneuerung der SPD vorangetrieben und damit eine solide Grundlage für unseren Wahlsieg 2021 gelegt. „Seine Fähigkeit, die Partei nach außen glaubwürdig zu vertreten und sie in herausfordernden Zeiten zu führen, war von unschätzbarem Wert.“
Der Wasserburger SPD-Vorstand um den Ortsvorsitzenden Christian Peiker: „Wir sind dankbar, dass Kevin Kühnert Teil unserer Gemeinschaft ist. Sein Engagement und seine Leidenschaft für die sozialdemokratischen Werte sind bezeichnend für seine politische Arbeit, die den Menschen in unserem Land dienen. Wir wünschen ihm alles Gute für seine Gesundheit und hoffen, dass er bald wieder zu Kräften kommt.“
Ja der Kevin hat durchaus das eine oder andere mit angeschoben.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass zu seinem „Forderungskatalog“ die Enteignung von BMW und die Einführung eines Mietpreisdeckels gehörte, was der Entwicklung in unserem Lande nicht vollumfänglich förderlich ist.
Wenn man bedenkt, dass unter seiner „Führung“ sich die Prozentzahlen der SPD halbiert haben, ist das schon eine beachtliche Leistung! Und dafür bekommt er auch noch für den Rest seines Lebens knapp 20.000 € monatlich von unserem Steuergeld…
Also 20000 monatlich sind es gerade nicht, die der gute als „Apanage“ für seine herausragende Leistung bekommt.
Vielleicht verbessert sich ja auch der Gesundheitszustand des Herrn Kühnert wieder, was ihm zu wünschen ist. Er hat ja schließlich noch so viel Leben vor sich, und kann dann ja, da er der nervenaufreibenden Politik überdrüssig ist, es in der „freien“ Wirtschaft versuchen, muss ja nicht ausgerechnet bei BMW sein:-)
Gibt es Belege für Ihre Behauptung, dass Herr Kühnert lebenslang diesen Betrag erhält? Oder ist das nicht eher nachgeplappert?
Bei solchen Zahlen kann einem aber auch schwindlig werden. 11227,20 Euro Gehalt als MdB. Ca 5000 Euro steuerfreie Aufwandspauschale. 9000 Euro als Generalsekretär. Altersentschädigung 2,5% des Abgeordnetengehalts pro Jahr im Bundestag. Krankengeld? Keine Ahnung. Er bleibt – trotz der Tatsache, dass es ihm nicht gut geht – bis zum Ende der Legislatur Abgeordneter. Also eventuell noch ein knappes Jahr. Jetzt ist er also über 20.000, lebenslang selbstverständlich nicht. Arm wird er sein Leben lang nicht mehr sein.
Ich finde es gut dass die Wasserburger SPD Stellung bezieht . Mich würde interessieren was ein Scheuer Andi für sein 230 Millionen € Grab an Apanachen bezieht. Und wenn ein Politiker wegen Krankheit nicht mehr arbeiten kann dann ist das nicht mit doofen Sprüchen zu kommentieren.
Whataboutism. Hier geht es um Herrn Kühnert. Ja, gute Besserung. Allerdings stellt sich dann die Frage, wie das Mandat im Krankenstand wahrgenommen werden kann.
Wissen sie denn, welche Krankheit der junge Mann hat? Oder gehört er einfach nur der Kategorie der putzigen Tierchen an, die das sogenannte sinkende Schiff verlassen…?
Es ist unbestritten, dass Andreas Scheuer mit „seinem Mautprojekt“ viel Mist gebaut hat.
Es wäre aber doch dann möglich gewesen, und dazu sind Politiker doch auch da, dieses Fettnäpfchen mit einem veränderten Mautkonzept zu bereinigen? Warum sind wir die Zahlmeister der EU?
Das ganze liegt bereits einige Jahre zurück, in der Zwischenzeit hätte dieses versemmelte Geld längst wieder hereingeholt werden können, an der Situation von z.B. 4000 maroden Brücken hat sich ja nichts geändert, oder wird die Situation durch das Tariftreuegesetz dann besser?
Es fehlt diesem Land eine vernünftige Einnahmen-/Ausgabenpolitik, und die kann man jetzt weiß Gott nicht zu 100 % den Schwarzen anlasten.
Dem Vernehmen nach hat sich Hubertus Heil beim Bürgergeld ja auch ein bisschen vertan, es fehlen ca. 9 Milliarden, bei einem Haushalt, der noch nicht einmal verabschiedet ist, weil wir für alles mögliche (bzw. unmögliche) Geld ausgeben möchten, das wir erst einmal erwirtschaften müssen.
Soviel nur zu den doofen Sprüchen …