Kantersieg der Wasserburger Basket-Damen beim Tabellenletzten in Bamberg - Mainz kommt

Auch die erst 15-jährige Alessia Pop (Foto) holte ihre ersten Punkte fürs Team: Kantersieg der Wasserburger Basketball-Damen in der 2. Bundesliga beim Tabellenletzten in Bamberg: Mit 91:49 sicherten sie sich damit den zweiten Sieg im dritten Spiel. Macht Platz fünf der Liga aktuell. Kommendes Wochenende steht am Samstagabend um 19 Uhr wieder ein Heimspiel in der Badria-Halle an – gegen den ASC Theresianum Mainz, ebenfalls ein Kellerkind wie Bamberg.

Doch ähnlich wie gegen den TSV München Ost hatten die Wasserburgerinnen auch in Bamberg mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Nach vier Minuten führten sie nur knapp mit 8:6. Auch wenn sie sich in den folgenden zwei Minuten etwas auf 12:6 absetzen konnten, so kam Bamberg doch am Viertelende wieder auf 16:15 heran.

Im zweiten Viertel zeigten die Damen vom Inn jedoch dann, was in ihnen steckt. Lediglich zwei Punkte erlaubten sie den Bambergerinnen über das gesamte Viertel hinweg und packten selbst noch einmal 27 Punkte auf ihr Konto. Damit führten sie zur Halbzeit deutlich mit 43:17.

Auf ihrem Vorsprung ausruhen – das wollten sich die Innstädterinnen allerdings nicht. So machten sie auch nach dem Seitenwechsel da weiter, wo sie aufgehört hatten und bauten ihren Vorsprung Stück für Stück weiter aus (53:22, 24. Minute). Zum Ende des dritten Viertels stand es bereits 68:33.

Das Spiel gab Head-Coach Luis Prantl die Möglichkeit, verschiedene Rotationen auszuprobieren. Das änderte allerdings nichts daran, dass die Damen vom Inn trotzdem auch im letzten Viertel weiterhin das Spiel dominierten. 23 Punkte erzielten sie auch hier nochmal und gewannen so deutlich mit 91:49.

Es spielten:

Maria Perner (21 Punkte, 3 Rebounds, 5 Assists),

Ira Weymar (18 Punkte, 10 Rebounds, 3 Steals),

Kate Hill (15 Punkte, 8 Rebounds, 7 Assists),

Lina Lieckfeld (12 Punkte, 10 Rebounds),

Bente van Beers (9 Punkte, 9 Rebounds),

Johanna Bielefeld (7 Punkte, 5 Rebounds, 3 Steals),

Alessia Pop (6 Punkte, 5 Rebounds) und

Manuela Scholzgart (3 Punkte, 5 Rebounds).