Neuer Schritt für die Zukunft bei Genclerbirligi Wasserburg: Mit Lion Tahiri und Rami Zaraket

Die Wasserburger Fußball-„Wölfe“ haben erneut bewiesen, dass sie ein Verein werden wollen, der den regionalen Fußball nachhaltig fördern möchte. Mit der Verpflichtung von Rami Zaraket (links im Bild – 18 Jahre) und Lion Tahiri (rechts – 17 Jahre) hat der SV Genclerbirligi Wasserburg zwei junge Talente aus dem Altlandkreis für die kommende Saison gewonnen.

Beide Jugend-Spieler haben bereits eine beeindruckende, fußballerische Entwicklung hinter sich und kehren nun in ihre Heimatstadt zurück, um das nächste Kapitel zu schreiben.

Lion Tahiri, der zuletzt in der Kreisliga für den Sportbund Rosenheim spielte, und Rami Zaraket, der für den Sportbund Traunstein in der Bezirksoberliga auflief, haben lange Fahrten auf sich genommen, um in der Jugend hochklassig zu spielen. Nun, da sie bei ihrem Stadtverein SV Genclerbirligi Wasserburg angekommen sind, sind sie bereit, ihre gesammelten Erfahrungen und Fähigkeiten einzubringen.

Der Verein verfolgt damit sein ehrgeiziges Projekt, vor allem junge Spieler aus der Region für sich zu gewinnen. Zafer Serbeci, der Vorstands-Vorsitzende des SV Genclerbirligi Wasserburg, betont: „Wir arbeiten gezielt daran, den Jugendlichen in der Region eine attraktive Perspektive zu bieten. Unser Ziel ist es, die Jugend allgemein zu fördern, sie zu unterstützen und ihnen eine positive Zukunft im Fußball zu ermöglichen.“

Veton Berisha, stellvertretender Vorstand und U19-Trainer im Verein, ergänzt: „In der Vorbereitungsphase haben sich bereits einige junge Spieler bei uns über den Sommer fit gehalten. Dadurch haben wir engen Kontakt zu den Jugendspielern in der Region aufgebaut. Es macht uns umso glücklicher, wenn sie erkennen, dass wir ihnen eine Plattform bieten, um sich weiter zu entwickeln.“

Neue Wege als Trainer

Auch Daikan Alabas, der Veton Berisha als Co-Trainer unterstützt, sieht im Engagement bei den „Wölfen“ eine neue Herausforderung. „Für mich ist das eine spannende neue Erfahrung. Es macht mir Spaß, erste Schritte als Trainer zu machen und mich auf diese Weise einzubringen“, erklärt Alabas. „Ich habe durch dieses Engagement ein neues Hobby für mich entdeckt und es gibt mir die Möglichkeit, mich auch abseits des Spielfelds zu entwickeln.“

Jugendarbeit im Fokus

Vorstand Serbeci unterstreicht die Bedeutung der Jugendarbeit: „Es ist unsere Aufgabe, den Jugendlichen in der Region nicht nur sportliche Perspektiven, sondern auch Unterstützung in ihrer persönlichen Entwicklung zu bieten.“ Der Verein richtet seinen Blick aufs Langfristige: „Es ist schön zu sehen, wenn junge Spieler ihre Zukunft bei uns sehen und gemeinsam mit uns nach vorne gehen wollen.“

U19-Jugendcoach Berisha lässt durchblicken, dass der Verein nicht nur die aktuellen Neuzugänge im Blick hat. „Die U17 ist auch eine interessante Jugendmannschaft und wer weiß, was bis zur nächsten Saison noch passiert“, sagt er mit einem Schmunzeln. „Wir sind auf einem guten Weg und möchten weiterhin hart daran arbeiten, junge Talente zu fördern.“

„Das ist der richtige Weg“, schließt Serbeci. Der SV Genclerbirligi Wasserburg möchte nicht nur auf kurzfristigen Erfolg setzen, sondern auf die nachhaltige Entwicklung von Spielern und Strukturen. Mit Talenten wie Tahiri und Zaraket und der konsequenten Jugendarbeit ist der Verein auf einem guten Weg, langfristig eine feste Größe im regionalen Fußball zu werden.

Die Wasserburger „Wölfe“ jedenfalls zeigen, dass der Erfolg nicht nur auf dem Platz beginnt, sondern auch abseits des Spielfelds mit einer klaren Strategie und einem großen Herz für die Jugend …

RV

Wie glücklich die „Wölfe“ aus Reitmehring sind, zeigen sie mit einem auffälligen Präsentations-Video für die beiden Neuen, das auf den sozialen Medien geteilt wurde. Das Video kann unter folgendem Link angeschaut werden: