Museum sucht noch Zeitzeugen für die neue Ausstellung „Als die Winter noch kalt und schneereich waren"
Alte Fotos, charmante Gemälde, historische Schlitten und originale Wintersportgeräte erzählen Geschichten von klirrend kalten Wintern und roten Wangen, von Sportfreuden im Schnee und harter Arbeit. Vom 20. November bis 6. Januar findet im Museum Wasserburg die Ausstellung „Als die Winter noch kalt und schneereich waren“ statt.
Eislaufen auf der Kapuzinerlacke, rodeln am Achatzberg oder auf Skiern den Dreikreuzberg hinab? In früheren Zeit war dies möglich. War auch das Material noch nicht so ausgefeilt, so machten doch schneereiche Winter, ein geringes Verkehrsaufkommen und die lichte Bebauung der Außenbezirke den Wintersportspaß im Stadtgebiet möglich.
Die Härten des Winters offenbarten sich im alltäglichen Leben: in der schweren Arbeit in großer Kälte und im Hunger in Krisenzeiten.
Die Künstler vergangener Tage verewigten die Winter in Öl auf Leinwand oder in Kohle auf Papier und zeigten die Stadt mal in Ruhe und Melancholie versunken oder wild romantisch und strahlend schön.
Für die kommende Winterausstellung sucht das Museum Wasserburg noch Zeitzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten, alte Fotos vergangener schneereicher Tage, Gemälde, historische Schlittschuhe und alte Skier, Winterkleidung und Schneestiefel.
Die Öffnungszeiten des Museums sind Dienstag bis Sonntag von 13 bis 16 Uhr, an den Adventswochenenden von 13 bis 17 Uhr. Am 24., 25. und 31. Dezember ist das Museum geschlossen.
Weitere Informationen zum Museum Wasserburg gibt es unter www.museum.wasserburg.de
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