Noch einmal eine Verstärkung: Die bekommen die Wasserburger Bundesliga-Damen ab Januar
Noch einmal eine Verstärkung – die bekommen die Wasserburger Bundesliga-Damen ab Januar 2025, wie die Abteilung am heutigen Freitag-Nachmittag meldet. Victoria „Tori“ Waldner (Foto) wird für die Innstädterinnen auf Korbjagd gehen und die Mannschaft in der Rückrunde unter dem Korb verstärken.
Tori ist 31 Jahre alt und 1,96 m groß und bringt damit sowohl Größe, als auch schon einiges an Erfahrung mit an den Inn. Nach dem College folgten Stationen bei den Lemvig-Baskets (Dänemark), beim Erstligisten Nördlingen und in Bamberg, wo sie die meiste Zeit verbrachte.
Angefangen, Basketball zu spielen, das hat Tori bereits von Kindesbeinen an. Und das ist auch kein Wunder, denn ihr Opa, ihre Mama, ihre große Schwester, quasi die ganze Familie hat Basketball gespielt. Und mit ihrem Gardemaß hat Tori zusätzlich weitere gute Gene mitbekommen.
Nach ihrer erfolgreich absolvierten Prüfung zur Physiotherapeutin suchte Tori Waldner nach der Möglichkeit, Berufstätigkeit und Basketball in einem leistungsorientieren Umfang zu verbinden – fündig wurde sie in Wasserburg, wo sie nun ab Januar spielen wird.
„Ich habe mich für Wasserburg entschieden, da ich nochmal eine neue Aufgabe gebraucht habe. Ich komm in ein junges, dynamisches Team und glaube, dass ich mit meiner Erfahrung viel weiterhelfen kann“, so Tori Waldner. „Zudem kann ich nach meiner bestandenen Prüfung bei ‘Sports Innovated‘ arbeiten, was mir die perfekte Möglichkeit bietet, meinen Job mit Basketball zu vereinen!“
„Ich freue mich sehr, dass Tori uns ab Januar zur Verfügung stehen wird. Damit bekommen wir eine richtige Fünf, also eine große Spielerin in der Zone. Zudem bringt sie auch einiges an Erfahrung aus ihren verschiedenen Stationen mit und wird uns und vor allem den jungen Spielerinnen damit eine wichtige Stütze sein“, so Luis Prantl, Head Coach der Damen vom Inn.
Damit sind die Wasserburger Basketball-Damen für die Rückrunde bestens aufgestellt, denn spätestens im Januar wird auch Sophie Perner, die studiums-bedingt gerade noch im Ausland ist, wieder zur Verfügung stehen.
Doch auch bisher läuft es ganz gut – vier Siege aus sechs Spielen und damit Tabellenplatz vier aktuell. Die beiden, Sophie und Tori, stoßen also zu einem bereits gut funktionierenden Team hinzu und wollen dann weitere positive Aspekte mitbringen …
Und dann immer stöhnen, wir haben keine Geld …
Vielleicht hat sich ein Gönner gefunden oder die kostet nichts, da sie ja in der Nähe Arbeit gefunden hat.
Nicht immer gleich negativ denken. Die tun was fürs Basketballfan-Volk.
Herzlich willkommen in Wasserburg
Dann ist ja die Richtung klar, wohin die Reise nach Ende dieser Saison hingehen soll. Wer im oberen Tabellendrittel steht und weiteres Personal verpflichtet, kann nur in die erste Liga aufsteigen wollen.
Zudem ist mit Sophie Perner die nächste Topathletin ab Januar wieder am Start.
Einmal mehr Schade für den eigenen Nachwuchs, der aktuell ohnehin wenig bis keine Spielzeit bekommt – für den wird es dann perspektivlos.
Die 1. Liga muss man sich erst mal leisten können. Da geht es eher ums Ego vom Trainer. Der will doch bestimmt höher trainieren als 2. Liga. Da wird man mit Wasserburg wieder Meister und bleibt 2. Liga, als Trainer aber wird man evtl. in die 1. wechseln können. Da spielt es keine Rolle, ob der eigene TSV Nachwuchs zum Spielen kommt. Schade für die vielen Spielerinnen in den ganzen Jahrgängen, nicht schön, wenn man vorher schon weis, dass man keine Chance bekommt in der 2. Liga zu spielen.
War aber letztes Jahr groß gepredigt worden, dass man beim TSV auf die eigene Jugend baut. Der Trainer hat die Macht zum Kaderbau.