Verein überraschte mit einer Auszeichnung für ihren beliebten Regisseur seit 30 Jahren

Als der Schluss-Vorhang bei der Premiere heuer zur Krimikomödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ (wir berichteten) fiel im Albachinger Bürgersaal, war auch Wehmut im Saal zu spüren: Christian Huber der seit 30 Jahren die Regie bei den Aufführungen des Theater- und Musikvereins Albaching inne hat, will aufhören.

Bei seiner privaten Feier zu seinem 60. Geburtstag am Wochenende wurde ihm nun als Überraschung eine besondere Auszeichnung zuteil: Sein Verein hat ihn zum Ehrenmitglied ernannt und beim Fest mit einer Urkunde und einem Geschenk geehrt. Unter starkem Beifall …

Das Foto zeigt vorne bei der Auszeichnung von links Pit Pfitzmaier, Christian Huber, Herbert Binsteiner und Wasti Friesinger.

Christian Huber, ebenso Regisseur der Bürgerspiele in Wasserburg, kann auf viele erfolgreiche Theater-Inszenierungen in Albaching zurückblicken.

Er hat sich auch an große Theaterstücke herangewagt, wie  „Wallensteins Tod“ von Schiller oder „Romulus der Große“ von Dürrenmatt. Auch Shakespeare gehörte mit „Viel Lärm um Nichts“ zum Repertoire dieser außergewöhnlich ansprechend spielenden Laienspielgruppe.

Christian Huber, der beim Schlussapplaus sich gerne hinter den Vorhängen versteckt, hat in den vergangenen 30 Jahren viel getan für das Theaterspiel in Albaching und das Publikum zeugte es bei der Premiere 2024 mit dem, was es am besten kann: Mit einem lang anhaltenden, nicht enden wollenden Applaus für dieses außergewöhnlich große Engagement.

Das war das Plakat vor genau 30 Jahren zum ersten Stückl vom „Huaba“ als Regisseur in Albaching:

„Oibich brennt“ …

(Obacht: Das Plakat ist KEIN Hinweis zu einer aktuellen Veranstaltung – es geht ums Jahr 1994.)