„Das sündige Dorf“ steht im Dezember nach über 30 Jahren wieder auf dem Spielplan

Ein Bild von besonderem Wert für Reichertsheim – das Theaterensemble von 1993: Vor 31 Jahren führte die Theatergruppe der Reichertsheimer Trachtler den Schwank „Das sündige Dorf“ schon mal auf. In diesem Dezember steht es wieder auf dem Spielplan – geschrieben von Max Neal. Die zehn Darsteller anno 2024 proben längst fleißig und freuen sich auf die Aufführungen im Gutsgasthof in Thambach. Premiere ist am Samstag, 7. Dezember, um 20 Uhr.

Das Stück spielt auf dem Stanggassingerhof, wobei Thomas Stanggassinger (Konrad Nußreiner) zwar der Bauer auf dem Hof ist, aber im Haus seine Frau Stasi (Bettina Hollerith) regiert.

Es verwundert daher nicht, dass der Haussegen manchmal etwas schief hängt. Ernste Komplikationen treten auf, als sich die beiden Stanggassinger-Söhne Sepp (Tobias Ludwig) und Toni (Georg Wimmer) ausgerechnet mit der Sägfeiler-Vevi (Verena Knollhuber) in dasselbe Mädchen verlieben.

Das widerstrebt dem Bauern, der den reichen Voglhuber (Richard Schwarzenbeck) mit seiner etwas beschränkten Tochter Afra (Antonia Kirchthaler) zur Brautschau kommen lässt. Das passt wiederum der Bäuerin nicht. Die unaussprechbaren Schwierigkeiten scheinen in den vorehelichen Eskapaden der Bauerseheleute zu liegen und lassen die jungen Leute schier verzweifeln …

Weitere Darsteller sind der Sägfeiler Korbinian Rossberg (Josef Konstantin), der Bürgermeister Michael Riedlechner (Hardl Holzgaßner) und der Knecht Hans (Kilian Fluhrer).

Weitere Vorstellungen sind am

Sonntag, 8. Dezember,

Freitag, 13. Dezember, und Samstag, 14. Dezember, jeweils um 20 Uhr

sowie am Sonntag, 15. Dezember, um 14 Uhr und um 20 Uhr.

Karten-Reservierungen sind bei der Familie Grundner telefonisch unter der 08073/3741 oder per E-Mail an vorstand@trachtenverein-reichertsheim.de möglich.

GG