..,. die anpacken wollen: Grüne Jugend Bayerns mit zwei jungen Rosenheimern an der Spitze
Mit großer Zuversicht in die Zukunft: Die Grüne Jugend Bayerns hat jetzt auf ihrem Jugendkongress in München einen neuen Landesvorstand gewählt. In den geschäftsführenden Vorstand wurden zwei Rosenheimer an die Spitze gewählt: Neue Sprecher sind Anna Gmeiner und Jonas Turber – siehe Foto. „Es reicht nicht aus, den Status quo zu verwalten – wir müssen die Politik von morgen jetzt gestalten“, sagte Anna Gmeiner.
Schatzmeister ist nun Mika Lolic (Passau) und die politische Geschäftsführung hat Arian Kunze (Ebersberg).
Unterstützt werden sie von der frauen- und genderpolitischen Sprecherin Claire Lindner (Regensburg) und den Beisitzern Johanna Hölzle (Unterallgäu), Alexander Bohn (Fürth) und Elias Weckwerth (Aschaffenburg).
Auf dem Bild von links Alexander Bohn, Arian Kunze, Mika Lolic, Anna Gmeiner, Elias Weckwerth, Claire Lindner, Jonas Turber und Johanna Hölzle.
„Wir fordern nun von unserer Mutterpartei Kinderarmut zu beenden, Wohnen bezahlbar zu machen, sozial gerechten Klimaschutz umzusetzen und Vermögen endlich gerecht zu besteuern“, betonte Jonas Turber. Für einige möge das utopisch klingen, doch wer sich die Wahlprogramme von Bündnis90 / DIE GRÜNEN der letzten Jahre durchliest, werde feststellen, dass alle genannten Forderungen bereits Beschlusslage dieser Partei gewesen seien.
„Kinderarmut sollte mithilfe der Kindergrundsicherung beendet werden, horrende Wohnungspreise mit einer tatsächlich wirksamen Mietpreisbremse gedeckelt, die
Bewahrung unserer Lebensgrundlagen vor dem Klimakollaps sozial gerecht umgesetzt und Superreiche endlich zur Kasse gebeten werden. Doch was folgte – das war ernüchternd,“ fasste Anna Gmeiner zusammen.
Mit diesen Zielen hätten die Grünen ihre besten Umfragewerte geholt. „Wir treten dafür ein, dass eine Rückkehr zu diesen grünen, aber auch sozialen Grundwerten stattfindet und keine roten Linien mehr überschritten werden. Für unsere Zukunft ist es jetzt aber wichtiger denn je, den Blick nach vorne zu richten. Wir als Grüne Jugend stehen hinter den Grünen, solange sie auch wieder Politik für unsere und folgende Generationen machen. Das war ihr Versprechen an uns. Wir wollen nicht mehr länger das einzige linke Gewissen der Partei sein, denn am Ende sind die Grünen und nicht nur wir mit diesen Forderungen angetreten”, war man sich in der Versammlung einig.
Um spürbare Verbesserungen für die Menschen zu erzielen, werde man als Grüne Jugend Bayerns unter anderem die Strukturen anpassen, methodische Bildungsarbeit fördern und als Landesvorstand sich aktiv an den Debatten in der Mutterpartei beteiligen.
„Doch eins dürfen wir nie vernachlässigen: Wir wollen die Schnittstelle zwischen Straße und Parlament sein. Daher ist es für uns essentiell, weiterhin mit linken
Bündnispartnern für das gute Leben für ALLE zu kämpfen”, schloss Anna Gmeiner ab.
Na ja, was unter der Federführung mit den
„Grünen „ die Bundesregierung geschafft hat, kann in die Geschichte eingehen. Ein wirtschaftlich international bedeutendes Land innerhalb von drei Jahren dermassen herunterzuwirtschaften, kann nur mir Ideologie geschehen.
Pragmatische Politik schaut anders aus.
Schade, dass die jetzigen Generationen die Geschichtsbücher nicht mehr lesen können. Aber deshalb heißt es auch „Geschichte „
Ein Märchenbuchschreiber als Wirtschaftsminister hat eben mal „Geschichten“ geschrieben.
Ich bin ganz sicher kein Freund der Grünen, aber ich würde eher sagen, die Regierung mit grüner Beteiligung hat es nicht geschafft, den Karren aus den Dreck zu ziehen. Und im Dreck steht der Karren wegen Fehler der Vorgängerregierung(en) und deren Spezlwirtschaften.