Viel Freude und Zuspruch für die Christbaumallee
Die Tage werden immer kürzer, Weihnachten ist nicht mehr weit. Wasserburg leuchtet, funkelt und glitzert. Neben dem Christkindlmarkt und der Eisbahn gibt es heuer eine weitere Attraktion – die Christbaumallee (wir berichteten). Insgesamt 83 Bäume wurden von Vereinen, Firmen, Kindergärten, Schulen oder privaten Personen weihnachtlich, bunt und kreativ geschmückt.
In einem Gespräch mit der Wasserburger Stimme berichtet Stadtmanager Simon Arnold, dass ihm die Idee zur Christbaumallee bei Überlegungen, wie man die Eisbahn und den Christkindlmarkt besser miteinander verbinden könne, gekommen sei. Darüber hinaus seien die Christbäume eine gute Möglichkeit für alle Teilnehmenden, sich zu präsentieren.
„Gerade nach der Corona-Zeit macht es den Vereinen viel Spaß, wieder zusammenzukommen, zu basteln und einen Baum zu schmücken“, so Arnold. Und dies auch noch außerhalb des eigentlichen Vereinszwecks. „Einfach nur, um etwas Gutes zu tun und die Weihnachtszeit zu genießen.“
Viel Freude beim Schmücken hatten beispielsweise gestern die Buben und Mädchen der Klasse 6e der Wasserburger Realschule mit ihrer Klassenlehrerin Sabine Wabner. „Christbaumschmücken macht viel mehr Spaß als Mathe“, waren sich die Kinder einig. Jeder durfte von zu Hause Weihnachtsschmuck und Kugeln mitbringen und so entstand ein bunter Baum. Am meisten freuen sich die Kinder nun darauf, „ihren“ Baum abends bei einem Gang durch die Stadt oder den Christkindlmarkt bewundern zu können.
20 Christbäume werden am 21. Dezember ab 13.30 Uhr für den „Wasserburger Wunschbaum“ versteigert. Für die teilnehmenden Vereine und Firmen besteht ein Vorkaufsrecht auf „ihren“ Baum, dieser kostet 50 Euro, welche ebenfalls an den „Wasserburger Wunschbaum“ weitergeleitet werden. Die Bäume, die nicht versteigert werden, gehen an bedürftige Familien. „Wir möchten für leuchtende Kinderaugen am Heiligen Abend sorgen“, freut sich Simon Arnold.
TANJA GEIDOBLER
Die Christbaum-Allee ist eine nette Idee des bürgerschaftlichen Engangements der Wasserburger und Wasserburgerinnen sowie der vielen Kinder. Was mich heute Morgen schockiert hat: unter vielen Christbäumen und um sie herum liegen viele Glassplitter von zerbrochenen Christbaumkugeln. Da die Splitter sehr fein sind, lassen sie sich vom Straßenbelag nur schwer vollständig entfernen und sind ein großes Problem für Hundepfoten. Hier hätten die „Schmücker“ der Bäume doch besser auf bruchfesten Schmuck zurück gegriffen.
Wenigstens werden die Bäume dann nicht von allen Hunden angepinkelt…
Mich stört es nicht, wenn abgesägte Bäume unten ein paar Zentimeter angepinkelt werden. Immer noch besser, als von betrunkenen Männern (selbst gesehen) mit Erbrochenem „beehrt“ zu werden.
Wo sollte es ein Hund auch anders tun? Soll er sich Zuhause auf die Toilette setzen?
Interessante Diskussion.
Vom Ansatz her driftet eine tolle Aktion zu der Frage ab, ob es nun besser ist, einen Hund an einen (Weihnachts)Baum pinkeln zu lassen, oder ob man(n oder Frau) sich von einem/r Betrunkenen (ja es sind nicht nur Männer, die zuweilen übermäßig Alkohol konsumieren) ankotzen lassen.
Und im übrigen soll es dem Vernehmen nach, sowohl für die sanfte Version des Vierbeiners im Privathaushalt (= Katze) als auch für den manchmal gestrengen Vierpfotenbesitzer (= Hund) durchaus dafür vorgesehene „in House Toiletten“ geben.
Also doch keine interessante, sondern eher seltsame Diskussion :-)